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Sagtmal, könnt ihr im Traum auch immer so schlecht rennen? Richtiges Rennen, also wenn beispielsweise Gefahr herrscht, oder man ganz schnell irgendwo hinrennen muss. Letzte Nacht schaute ich zum Beispiel am Waldrand ein wenig nach dem Rechten, ich war eine Art Förster und lief vor dem Schlafengehen mit der Handylampe den Waldrand ab. Dann stieß ich auf ein Nest in einem Baumstumpf, das ich üblicherweise von Hasenkindern bewohnt wusste. Darin bewegte sich allerdings etwas formloses, unbehaartes. Als ich dann im Schreck die Handylampe hochfahren ließ, sah ich, wie eine Bärenmutter auf mich zukam. Daraufhin musste ich selbstredend rennen. Was mir im Traum faktisch nie möglich ist. Mittlerweile habe ich mir eine Technik zugelegt, die es mir beim Rennen wenigstens ermöglicht voranzukommen. Ich helfe mit den Händen mit. Ich ziehe mich an längeren Grasbüscheln, oder Pflanzen, die vom Wegesrand in meinen Pfad hereinragen, voran. So mache ich das.

8 Kommentare

  1. Ich bin ja bei den Seniorenträumen angekommen und bewege mich gar nicht mehr. Ich träume z.B. total realistisch, ich hätte Zeit ein Buch zu lesen. In einem Sessel. Kann man mit leben.

  2. Interessant. Sie gehen im Traum so wie ich derzeit im wahren Leben. Jetzt wäre es mal spannend zu erleben, wie ich mich im Traum voranbewege. (Leider erinnere ihcm ich selten an meine Träume. In meinem Alter hat man ja alles schon erlebt.)

  3. Kenne ich! Ich wache dann in dem Moment auf, in dem mir der Bär die Pranke in die Schulter schlägt :-). Aber ich bin auch wach lahm wie ne Ente, neulich überholte mich um ein Haar ein Sechsjähriger beim Sprint. 🙁

  4. Als würden die Füsse am Boden festkleben. Manchmal fällt mir rechtzeitig die Sache mit dem Fliegen ein, und wenn dann klappt das Abheben grad noch auf den letzten Drücker. Aber manchmal auch nicht, bei mir hilft da nur noch Aufwachen. Mit den Händen, versuch ich mal im Notfall.

  5. Das hatte ich eine Weile sehr häufig. Dann waren es Autofahrerträume. Wie Sie wissen, kann ich nicht fahren. Im Traum war das nicht anders. Ich war verzweifelt, aber manchmal ging es dann doch. Derzeit träume ich selten. Letztlich saß ich in einem Wasserloch. Es war warm und zischte und sprudelte. Bewegen konnte ich mich da auch nicht, aber behaglich war es letztlich dann doch.

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