[Samstag, 4.12.2021 – Hundespaziergang]

Heute waren wir mit zwei früheren Bloggerfreundinnen verabredet. Ich schrieb den Mann, den ich etwas besser kenne, an, und fragte ihn nach dem Hund, den er ständig in seinem Insta filmt. Ein bezaubernder, lebendiger und verspielter schwarzer Hund. So chatteten wir ein bisschen hin und her und dann schlug er vor, mal gemeinsam mit dem Hund zu spazieren.
Heute war es dann so weit. Wir fuhren in den Wedding und trafen uns im Volkspark Rehberge.

Meine Frau und ich werden uns in der nächsten Jahren Zeit irgendwann einen Hund anschaffen. Der Hundewunsch kam bisher vor allem von meiner Frau. Ich wollte nie einen Hund, ich finde mein Leben eigentlich ganz in Ordnung so, dieses Gefühl, dass mir jemand dauernd beim Essen zuschaut oder von mir Abhängig ist, das hat mich immer sehr gestört. Vor allem der Part mit dem Essen.

Aber seit ich mich mit Hunden beschäftige, habe ich ziemlich Feuer gefangen und jetzt bin ich derjenige, der den Hundewunsch vorantreibt. Ich wusste nicht, wie vielfältig Hunde sind. Bisher dachte ich immer an dumme und abhängige Begleiter, mittlerweile verstehe ich das mit den Charakteren, mit der animalischen Rangordnung, mit Rudelprinzipien, und dann natürlich die Eigenheiten der unterschiedlichen Rassen. Wie viel Pudel irgendwo drin ist, wie viel Spitz, wie viel Retriever, Setter etc.
Mir ist vor allem wichtig, dass man sich mit dem Hund im Stadtraum bewegen kann. Dass der Hund gelassen ist, dass er intelligent ist und gut aussieht. Im Grunde suche ich einen Hund, der so ist wie ich.

Wir trafen uns also in den Rehnbergen im Wedding, auf einen Spaziergang mit deren Pudel. Ich habe mich tatsächlich in Pudel verguckt. Pudel sind nämlich, anders als deren Image, total clevere und lebendige Tiere. Das lächerliche Image stammt vornehmlich von den albernen Haarfrisuren. Man kann Pudelhaar auch ganz normal scheren.

Ach, mir ist heute nicht danach, hier ein großes Hundethema aufzumachen, ich könnte jetzt ewig weiterschreiben. Das kommt sicherlich irgendwann, momentan sind wir noch zu weit weg, konkret einen Hund anzuschaffen. Irgendwann schreibe ich das bestimmt alles auf.

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