Danksagungen, Selbstreferenzielles, Szeniges, viel Lob und ganz viele Links

Nach diesem grossartigen Wochenende in Berlin will ich mich ganz fest bedanken, vor allem bei meinem freundlichen Gastgeber, der mir gleich seine ganze Wohnung samt Nippon Keksen und iBook überlassen hat und trotz anfänglich bebender Stimme sehr schön gelesen hat, und zusammen mit der immer eleganten Madamme Modeste, die ich doch tatsächlich in einer blauen Jeanshose gesehen habe, mich durch das Wochenende moderierierte.
Doch eigentlich wollte ich ja eine kleine Beschreibung des Wochenendes niedertippen, von den Leuten erzählen die ich getroffen habe, vor allem von meiner grossen Heldin Frau Frank
und von DonDahlmann der so unglaublich sexy dreinschauen kann wenn er schlechtgelaunt, oder meintewegen krank ist, und dann die stattliche Kaltmamsell, eine Wucht von einer Frau die eine Stunde lang auf zehn Zentimeter-Absätzen stand, ohne ein einziges Mal mit der Wimper zu zucken oder Lyssa für die ich ganz nach Berlin fahren musste um mich mit ihr zu unterhalten, obwohl sie nur wenig Kilometer von mir entfernt wohnt, und dann Don Alphonso, der sich vortrefflich mit Essen auskennt, auch wenn es eine nächtliche Torte ist, die man frierend am offenen Gepäckskasten seines Autos verzehrt, oder die grosse Frau Schwadroneuse, das bloggende RockNRoll, oder besser noch: Punkrock, die so tippt wie ich koche, nur dass sie dabei etwas fabriziert das auch essbar ist, und dann Parka Lewis mit dem ich nur kurz anstossen konnte und ebenso mit Frau Engl, wahrscheinlich weil die beiden so gut schreiben, dass ich erstmal ein Bier trinken musste um mein eigenes Getippe nicht gleich den Hühnern zu verfüttern und dann das Wortschnittchen und an dieser Stelle soll ihr und Modeste ganz besonders für die Organisation dieses tollen Abends gedankt werden, von dem ich immer noch ein wenig benommen bin. Und ganz zum Schluss und viel zu spät kam der Burnster, der sich glücklich preisen kann, dass ich keine Frau bin, denn ich wäre ein äusserst lästiges Groupie das dauernd in Ohnmacht fallen würde und sich stets genötigt sähe, sich die Bluse vom Leibe zu reissen.

Aber das alles schreibe ich nicht mehr, weil mir die sibirische Kälte in Berlin einen wüsten Schnupfen angehängt hat.
Überdies habe ich noch so viele weitere tolle Menschen kennengelernt, dass der Text irgendwann noch fader wird als er so schon ist.

Und jetzt koche ich mir nochmal einen Kamillentee, und schicke euch weiter zu Frau Gagas Bildersammlung auf Flickr.
Prost! Hatschi!

12 Kommentare

  1. Bluse weg is okay für mich. Ohnmacht geht so, weil das immer so einen Stress macht. Ich begleite nämlich noch alle Groupies selbst im Krankenwagen. Das hat sich nie geändert. Ja, so bin ich.

  2. Böse Zungen behaupten, ich hätte metrosexuelle Züge. Das lasse ich hier aber mal unkommentiert.

    Fakt ist: Auch ich kann dem Burnstard nur schwer widerstehen!

    [wäre gerne dabei gewesen… Mek, wir machen sowas mal in HH!]

  3. Wie das mit dem Bauch antranieren geht, kann ich Ihnen gerne erklären, Herr Winkel.
    Und das mit HH…, jaah…. da gibt es mittlerweile ein paar Pläne dazu. Sorgen Sie als Mann der Welt schonmal für Burnsters Groupies.

  4. Wenn der mek dem MC erklärt, wie man zunimmt, dann komm ich auch und zeichne mit. Und wenn er dann tatsächlich Erfolg gehabt hat, bin ich dafür, dann dreht der MC seinen Jakuzzi-Film neu. Und das zeichne ich dann nicht, das werde ich nur genießen ;]

  5. Lieber Mek,

    dieser Schnupfen, ja, also, den den Du jetzt hast, ja, der könnte ja von mir sein. Ich weiß nicht, was für gemeine Viren das sind, aber sie scheinen einfach so durch den Raum zu fliegen und auf besonders nette Menschen zu setzen. Sollten es meine Viren sein, dann: Sorry!

  6. Immer wieder aufs neue muss ich vergnügt schmunzeln. Nicht nur bei Deinen famosen Texten. Amüsant finde ich auch immer wieder diese Form von, nennen wir es “Bunte- oder Gala-Blogging”. Das ist wie die Berichte von Promiparties, wer mit wem und wer auch da war, wer welches Kleid trug, wer darauf neidisch war, wer zu weinen begann, weil er/sie das Gleiche trug wie anders wer, wer neuerdings häufiger mit wem gesichtet wurde… nur in weitaus charmanter, witziger und sympathischer. 🙂

  7. aber nicht doch, sie waren hervorragend, und ich hätte gerne auch noch mit ihnen angestoßen, wäre da nicht diese dumme zwei-tische-politik gewesen.

  8. So genau weiss ich es auch nicht, werter Don, jedoch wurde ich schon gefragt ob ich Dich geküsst habe. Um unser kleines Geheimnis zu bewahren habe ich natürlich mit “Nein” geantwortet.

    Lieber Ole, danke für das “Bunteblogging”. Jetzt werde ich schlecht schlafen 😉

    Frau Engl, nächstesmal bekommen wir das schon hin. Und danke für die schönen Worte.

  9. Sollte es zu schlimm werden, schreibe ich zur Wiedergutmachung ein Gutenachtlied. 🙂

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