mein erster Wochenenddienst

Endlich ungeniert an meinem eigenen Bürotisch den Sack kratzen dürfen wenn es juckt.

[Ich frage mich warum Horrorfilme immer in alten, ächzenden Häusern gedreht werden, wobei tausende leerstehende Quadratmeter klinischer Büroflure und -Räume dreimal so gespenstisch wirken. (Das allgegenwärtige, leise hohe Summen, das man unter der Woche nie hört weil die Arbeitswelt ihre aufgeregte Geräuschkulisse aufzieht, macht mich wahnsinnig)]

9 Kommentare

  1. Oh, es gibt schon Horrorfilme mit Horror im Büro. Z.B. in “The Grudge” wird doch die Freundin… nee, die Schwester… also, wer wars nochmal… in diesem gruseligen, leeren Büro von diesem fiesen, bösen, bluuuutrünstigen Geist… das ist wirklich so unheimlich… ach nee, ich hör mal besser auf. Nicht, dass Sie sich noch gruseln in Ihrem leeren Büro, Herr Mek…

  2. Natürlich gibt es Geld, Herr Nase, die Zeiten in denen ich glaubte vom Nichtstun würde man reich, sind vorbei. Und sagen Sie jetzt nicht, Kratzen sein Nichtstun.

    So, und jetzt zurück zu diesem fiesen und bluuuuutrünstigen Geist.

  3. Ich weise allerdings darauf hin, dass es nicht sehr stilvoll ist, im eigenen Büro von einem Gespenst gefressen zu werden. Sollte ihnen ein hungriger Untoter begegnen, können sie sich ja zwecks Aufrechterhaltung des Ihnen eigenen hochstehenden Stilvermögens nach der Arbeit auf dem Friedhof verabreden.

  4. In meinem Büro ist das Gruseligste der Musikgeschmack meiner Kollegen. Wenn ich am Wochenende nicht immer so besoffen wäre, würde ich vielleicht auch mal ins Büro kommen.

    Nicht.

  5. Das Gespenst in betreffendem Film hatte durchaus Stil (Japan-Remake) und erschröckte das Opfer lediglich im Büro, um es dann im heimischen Appartement zu verspeisen. Genauer gesagt, im Bett, wenn ich mich recht entsinne. War jedenfalls eklig. 🙂

Kommentare sind geschlossen.