Die Nacht war furchtbar. Bis auf die Kaffeemaschine die uns wirklich megaggroße Dienste leistete, bis auf den einen Aussetzer bei dem wir alle wie gleichgeschaltet, schlechte Laune bekamen, bis auf K., der keinen Kaffee trinkt, weil K. nur Tee trinkt, bis auf die verantwortungslos vertriebenen Marken, wegen dem Gespür für den größeren Kontext den man heutzutage den Menschen so gut vermitteln kann, bis auf die Putzdame, die sich zu unserer Runde an der Kaffeemaschine gesellte, und so gar nichts von besseren Gehältern wissen wollte, bis auf ihr eigenes und das der Friseurinnen, weil wir sonst von Harztvier leben müssen, bis auf die Faulen, die hätten es verdient.

Ein Kommentar

  1. Die luziden Wahr- und Wachheiten der furchtbaren Nächte. Manchmal lacht man dann sogar, der Gefangenenchor von Absurdo.

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