[1.5.]

Zier. Gestern beim Feiern und vorgstern beim Nachdenken und die ganze letzte Woche beim Fahrradfahren, dachte ich daran diese Tagebuchblogsache noch ein bisschen zu verlängern, einen weiteren Monat, weil es noch nicht ganz zu dem geworden ist was ich dachte, dass es werden würde können (würde Würde werden mürbe).
Es fehlt noch der letzte Pling, oder vielleicht fehlt gar nichts, sondern ist es schlicht anders geworden als ich es erdachte hatte (werdewürdekönnen), auch wenn ich nie wusste was es werden würdete, doch hatte ich immer diesen Ton im Kopf den ich festhalten wollte.
Pling.

K und ich wollten heute mit B frühstücken: Kein Brunchbuffet sondern Komponentenfrühstück. Das ist wieder altmodisch ist wieder modern ist wieder altmodisch.
Aber dann. Nicht wegen der Frage der Mode sondern wegen des vielen Kaffees zuhause, sind wir stattdessen ins Due Forni am Senefelder Platz gegangen und haben riesige Pizzen verschlungen und dazu Alsterwasser getrunken. Und danach in den Volkspark Friedrichshain uns am Fuße des großen Bunkerberges, unweit der Bühne mit den Rockbands in die Sonne gelegt und den leichten Alsterwasserkopf ausgeschlafen. Ich wurde wieder wach weil ich etwas auf meinem Hintern spürte (ich schlief auf dem Bauch) und als ich im Reflex die Arschbacken zusammenkniff ging es weg. Von dieser Erfahrung wurde ich wach. Danach beim Nachdenken darüber, wusste ich, dass es ein Spatz gewesen sein musste. Das war irgendwie ulkig. Oder vielleicht eher: nett.

Rest des Tages: Irgendwann war es dann elf Uhr abends.

3 Kommentare

  1. das kenne ich, das mit dem ton. das funktioniert nie, es ist schrecklich.

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