[Sonntag, 2.5.2021]

Heute den Text von Saskia im Blog der Axel Kruse Jugend live gebracht.

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Ich habe immer noch irgendwie Kater vom Freitagabend. Nicht mehr vordergründig natürlich, aber einen hintergründigen, jammernden Kater, der mich ins Sofa hineinzieht.

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Dafür bin ich am Nachmittag in der Küche sehr aktiv gewesen. Weil wir noch viel Gemüse aufzubrauchen hatte, habe ich verschiedene Gemüsegerichte zubereitet. Alles gleichzeitig. Das hat schon nur aus logistischer Sicht Spass gemacht. Auf die Gefahr hin, dass dieses Blog zu einem Kochblog mutiert:

  • Kartoffelsalat mit Frühlingszwiebeln
  • Fein geschnittener Weisskohlsalat
  • Paprikas im Ofen
  • Porree mit Öl in einer Pfanne gebraten
  • Endiviensalat mit Zwiebeln und Tomaten
  • Omelett mit Kürbiskernmehl und Hafermilch

Das Kürbiskernmehl kam auch aus dieser Fehllieferung von Bringmeister. Ausser das Mehl beim Brotbacken zuzugeben, habe ich bisher nicht viel Verwendung für finden können. Beim Omelett dachte ich, man nimmt sicherlich Mehl um das Ei zu binden, damit das Omelett kuchiger wird. Als ich das so mixte, wollte ich noch Pfannkuchen machen, aber als ich dann sah, dass Kürbiskernmehl sich nicht so verhielt wie Mehl, wurde es eben ein Omelett mit Kürbiskernmehl. Es schmeckte eigentlich ganz OK. Wie ein Omelett mit geriebenen Kürbiskernen halt. Man hätte sie auch weglassen können.

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Morgen geht es wieder mit Fussball weiter. Hertha ist aus der Quarantäne heraus und hat jetzt ein sogenanntes Hammerprogramm vor dem Bug. Wir müssen 3 Spiele nachholen und haben deshalb 5 Spiele in 12 Tagen zu absolvieren. Wir stehen bereits auf einem direkten Abstiegsplatz. Nur wenige Leute in meinem Umfeld sind optimistisch. Aber es sind die mir Wichtigsten, die Optimistisch sind. So schaut es sich am besten in den finsteren Abstiegsschlund hinein. Wenn man nämlich keine Angst hat.