Eigentlich finde ich, dass der Dahlmann wieder Geschichten schreiben sollte, anstatt sich ausschliesslich um das Weltgeschehen zu kümmern, wie er das in der letzten Zeit zu tun pflegt. Nachdem ich sein wunderschönes Mädchen gebeten habe, ihm bitteschön das Herz zu brechen und mit mir durchzubrennen, damit er aus Wehmut und Trauer wieder die Liebe zu den schöngeschriebenen Worten entdeckt, was sie jedoch nach langer Überlegung strikt ablehnte, habe ich es aufgegeben mich darum zu bemühen, und gebe mich letztendlich mehr oder weniger friedlich in dieser Angelegenheit.
Aber, wenn ich ganz ehrlich bin, macht er inzwischen tolle Dinge, wie, die Chronik des Überwachungsstaates, im Blog mit dem (wie ich finde, etwas unglücklich gewählten) Namen Illuminaten, oder sein neues Projekt das AbmahnBlog, eine Platform, die sich meines Erachtens irgendwann als sehr nützlich erweisen wird, sei es als Kneipe der Solidarität, oder um sich kollektiv mit der Thematik auseinanderzusetzen, oder um sich gemeinsam wehren zu können, und letztendlich um eine Topografie der Abmahnmafia zu zeichnen.
Also, meinetwegen muss er gar nicht mehr Geschichten schreiben, wenn er so weiter macht.
Ah, da habsch ’ne Geschichte: Es war einmal ein kleines Mädchen, das war so wissensgeil, dass es alles las, was es in die Finger bekam. So geschah es eines schönes Tages, dass das Mädchen, das von ihren Freunden und Feinden liebevoll „Jule“ genannt wurde, auf diesen Blog stieß und beschloss eines Tages wiederzukkommen…
Liebe Grüße :>
Das ist natürlich besser als Journalismus. Klar 😉