[die Sache mit der Arktis, fortgesetzt]

Langsam gehen mir die Inhalte über Longyearbyen und die Arktis zur Neige. Youtube habe ich leergesogen, Podcasts habe ich alle aufgeholt an die Romane gehe ich erst langsam ran. Ich bekomme Angst vor der Leere die danach kommen wird.
Unter der Woche bin ich in den Tierpark gegangen. Zu den Eisbärinnen Tonja und Hertha.
Ich stand da ewig an der Brüstung und wurde vom Zuschauen ganz verliebt.

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Die Zombieapokalype. Noch ein Grund nach Longyearbyen zu ziehen. Das mag vielleicht etwas konstruiert klingen, bei genauerer Betrachtung gibt es aber ein durchaus plausibles Argument. Natürlich können auch Zombieviren bis in die Arktis gelangen, vor allem vor dem Hintergrund, dass in Longyearbyen ein funktionaler Zivilflughafen steht und von einem regen Menschenverkehr heimgesucht wird. Zudem hauste in 1918 die Spanische Grippe, die in Longyearbyen immerhin sieben Menschen dahinraffte.
Spannend wird es aber wenn man die Wahrscheinlichkeit von einem Zombie gebissen zu werden verringern will. Auf Spitsbergen frieren Zombies schlichtweg ein. Haben ja keine Körperwärme.
Das habe ich in irgendeinem Podcast in den schummrigeren Tiefen des Netzes gehört und ich merke schon, dass die Qualität der Themen mittlerweile etwas nachgelassen hat, aber diese Erkentnis fand ich dann doch durchaus erleuchtend und ich natürlich: cool muss ich gleich auf meine lange I-Love-Arktis-Liste setzen.

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Am Montag gehe ich mit meiner Kinogruppe in Bernadette. Das ist der neue Film mit Cate Blanchett. Auf dem Filmplakat sieht man nur Cates Gesicht und im Hintergrund ragen Eisberge aus dem Meer. Ich weiß gar nicht wovon der Film handelt, habe ihn aber sofort vorgeschlagen, ich meine, Cate Blanchett und Eisberge, das kann doch nur ein guter Film sein. Wobei der Film in der Antarktis spielt, wie ich mittlerweile weiß, die andere Arktis also, aber mir doch wurscht.