[Tagebuchbloggen. Freitag, 12.3.2021]

Auf der Arbeit gelingen mir momentan alle Dinge, alles was ich anfasse, gelingt mir, dieses seltsame Gefühl einer trügerischen Euphorie, der ich mich nicht entziehen kann und natürlich auch nicht will, aber dieser Himmel da oben, der jetzt für die Metapher der möglicherweise verhängnisvollen Fehleinschätzung der Lage herhalten muss, der hat schon ziemlich finstere Wolken zusammengezogen.

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Am Abend ist meine Frau mir wieder halberwege auf dem Heimweg entgegengekommen. Wir spazieren gemeinsam nach Hause.

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Ich schäme mich ein wenig, es hier niederzuschreiben, aber ich habe wieder Pizza zum Abendessen bestellt. Es fühlte sich richtig an. Es fühlte sich richtig an. Es fühlte sich richtig an. Ich glaube, das ist dieser manipulatorische Herr Pfeifer in mir, der mich mit esoterischem Peptalk versucht rumzukriegen. Ich habe Esoteriker immer schon gehasst.

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Danach habe ich diese Wombo.ai App entdeckt mit der gerade das halbe Internet Filmchen verschickt. Es gibt jetzt ein Video von mir, in dem ich „Never Gonna Give You Up“ von Rick Astley singe. Ich mache mit der App Videos von meiner Nichte und den Neffen, Freunden undsoweiter. Ich glaube, ich habe den ganzen Abend damit verbracht. Dabei habe ich festgestellt: jeder Mann sieht gut aus, wenn er Rick Astely singt. Jeder.