Sprechertraining

Da ich selbst von meinen Vorleserqualitäten nicht so begeistert bin wie einige der Leser hier, weil ich nämlich sehr undeutlich spreche und die Texte derart monoton lese als seien es repetitive Gebete, etwa wie ein Rosenkranz, in denen sich die alten Weiblein aus meiner Heimat in Trance zu beten pflegen, hat mir Frau Arboretum das Buch Sprechertraining nahegelegt. Und weil ja schon bald die Weihnachtsglocken klingen, war ich einfach mal so unverschämt und habe das Buch auf meine Wunschliste geparkt. Es geht ja immerhin um das gemeinschaftliche Wohl.

4 Kommentare

  1. Och, Herr Mek, nahegelegt klingt so erzieherisch, das war doch nur ein Literaturhinweis, weil ich dachte, das könnte Sie interessieren, nachdem Sie mir erzählten, wie unzufrieden Sie in dieser Hinsicht mit sich selbst sind. Im Buch geht’s übrigens weniger um Sprechtraining – für Artikulation gibt es den Kleinen Hey usw. (übrigens auch als DVD) -, sondern um Sprechertraining.

  2. Nee, keine Sorge, Ihr Hinweis war keineswegs erzieherisch.
    Der kleine Hey klingt übrigens auch gut. Nicht nur vom Titel her.

  3. Da stehen so Sätze wie Barbara saß nah am Abhang drin. Mit dem werden Schauspielschüler gequält, weshalb Sönke Wortmann, erzählte man mir, auch seinen Film „Kleine Haie“ so genannt hätte.

  4. imho: nicht notwendig.

    Ich fänd´s schade, wenn Alles so anerzogen, unecht und artifiziell klingt. Jeder so, wie er es am besten kann und am liebsten mag.

    Sag ich.

    Nur.

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