[tagebuchbloggen: 9.11.]

Zum Frühstück Mick Harveys Gainsbourg-Interpretationen gehört, und mich dann im wunderbaren Manon verfangen, das ich dann den ganzen Tag vor mir her gesungen habe. How much I hate you. Gedankenlos.


Wir wollten die Friedrichsstraße runterspazieren, bisschen sehen, am Rande stehen und aufnehmen wie sich diese Euphorie der Menschenmengen manifestiert. Sie ist faszinierend, wenn auch ein bisschen zu explizit, diese Freude. Eine Band sang von der Freiheit, als würde sie von Sahnetorte singen. Auch Bongiovi hatte seinen Auftritt im Regen. Das Brandenburger Tor im Hintergrund, festlich beleuchtet, muss immer sein Gesicht herhalten.

Wir haben es aber sein lassen. Die u8 war heute schon so voll, dass ich gar nicht wissen wollte wie es unter den Linden aussieht. Wir haben das ZDF eingeschaltet.


Seit einigen Tagen kann man in GoogleEarth 5 über das zerbombte Berlin fliegen. Unter Ansicht -> Historisches Bildmaterial anklicken. Und dann in die Stadt einzoomen. Das ist wirklich toll.