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Vor wenigen Wochen träumte mir, ich solle bis zum Ende der Fussballsaison mein Gesicht nicht mehr rasieren. Das würde Hertha vor dem Abstieg bewahren. Bisher hat mein Bart die Mannschaft gerettet. Dass es in die Relegation gehen würde, hat mich überrascht, aber nur mein Gesichtshaar verlängert, sonst lediglich gutes bewirkt. Wenn ihr mich Morgen mit nackten Wangen seht, hat Hertha gewonnen. Oder auch verloren.

8 Kommentare

  1. Wie gut, dass der Traum nur vorgab, sich nicht mehr zu rasieren. Hätte ja auch sein können, bis Saisonende nicht mehr die Unterhose zu wechseln. Oder Strümpfe.

  2. Bart schon weg, Protest also zwecklos.

    Arboretum: da stand der Fussballgott wohl auf meiner Seite. Wäre er besser heute gewesen.

  3. Zumindest kann niemand den Vorwurf erheben, es sei Ihre Schuld. Sie haben alles für den Klassenerhalt getan.

  4. Zuweilen scheint mir, sei mein Bart für die Aufruhr im Stadion verantwortlich gewesen. Aber das ist wohl nur der Größenwahn, zu dem man als Hauptstädter bekanntlich neigt.

  5. Haha, sah der Bart so schlimm aus?

    Ich bevorzuge ja auch bartlose Männer, könnte es den Fans daher nicht verdenken.

    Wer war das eigentlich gleich nochmals, dessen Mannschaft immer dann ein Tor schießt, wenn er im Stadion aufs Klo (oder war es Bier holen?) geht?

  6. So jemanden gibt es? Der Ärmste. Bei mir ist es umgekehrt, der Gegener schoss immer ein Tor, wenn ich Bier holen ging (funktionierte aber nur auf St.Pauli, nicht im Olympiastadion)

  7. So ein Talibanbart entstellt doch furchtbar.
    Besser ein Verein steigt ab, als ein Mann unrasiert bleibt.

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