Emma zum Anlass genommen, gestern unheimliche Mengen Bier und Schnaps zu trinken. Man sollte ja nicht raus heute wenn man nicht unbedingt müsse, sagten uns die Meteoristen. Lebensgefahr und Katastrophen. Bin dann doch noch rausgegangen. Als Leichentuch im Bett zu liegen ist nur schön wenn jemand da ist an dem man sich – verwickeln kann. Und ohne Sex weiss ich mit den schnell vorbeiziehenden Wolken und dem ganzen Klappern der Gerüste auch nichts anzufangen wenn ich die Haltung verliere. Und der Rythmik wegen merkwürdige und kommalose Nebensätze mache.

5 Kommentare

  1. bei sturmwarnung raus gehen macht einen doch irgendwie zum harten typen – marke “draufgänger”, auch wenn’s eigentlich ein verdrängungsversuch ist (muss man ja nicht jedem erzählen an der bar).

  2. Klar, Draufgänger. Solange Emma die Frisur nicht ruiniert.

  3. Wenn Sie etwas Haltung übrig haben, nach all dem Sturm: Ich kann ganz deutlich welche gebrauchen.

  4. Haltung ist alle. Krücken habe ich aber noch rumstehen. Für die ganz speziellen Fälle.

  5. ich würde gerade eher eine halskrause empfehlen, KOPF NICHT HÄNGEN LASSEN!

    zum frisurenproblem: “out of bed style” bekommt doch dank emma ganz neue variationen. oder man setzt so ne schluffige strickmütze auf (viel zu groß und hinten hängen noch 2 ostereier vom vorjahr drin, die dem ganzen noch den hang nach hinten-unten verleihen) die lässt man dann selbstverständlich auch in jedem laden auf, sonst is es ja wieder uncool.

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