Aha. Undercut also. Das muss ich meinen zukünftigen Friseuren also immer sagen. Ich habe immer angewiesen: »seitlich ein bisschen mehr weg«, aber recht zufrieden war ich damit nie. Heute hat die (neue) Friseurin gesagt, sie könne mir die Seiten ja ganz kurz machen, mit dem Rasierer und ich sagte, nein, das ist doch sehr frivol, die Friseurin sagte aber, das stünde mir sicher gut und ich sagte, ich mache das mal wenn ich weiße Haare habe, dann sehe ich so cool aus wie David Lynch, und sie sagte, der habe seinen Undercut auch mit dunklen Haaren schon getragen.
Dass sie David Lynch kannte sprach für sie und dann habe ich sie machen lassen. Undercut also. So heisst das, was ich immer wollte. Wusste gar nicht, dass David Lynch das auch hat.
9 Kommentare
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Lieber Mek, ich möchte das bitte sehen.
Nachdem ich eine Nacht darüber geschlafen habe, fehlt es mir an Überzeugung, ob die Frisur wirklich okay ist.
Diese Einstellung liegt wahrscheinlich nur am BedHead.
Foto? Büdde!
Ah, undercut – wieder was gelernt. Für seitlich allzu kurz geraspelte Haartracht setzt es von der besten Ehefrau von allen allerdings unweigerlich ein paar verbale uppercuts: Das sehe „deutschnational“ aus, ist da noch das Harmloseste, was ich mir anhören darf, dabei bin ich nicht mal blond…
Ah! Hast du das jetzt? Ich sah kürzlich ein Mädel mit so ner Frisur und musste sie sofort heimlich fotografieren, um mir bei meiner Friseuse das Gleiche bestellen zu können. Gut, auch noch zu wissen, wie das Zeugs heißt! Ps: Fotos!
Mit 3D-Brille
Immerhin habe ich so jetzt auch mal die Sache mit den Überschriften verstanden. (Setzt sich wieder auf die lange Leitung).
das mit dem deutschnational kann ich zumindest ein bisschen nachvollziehen… beim mek zum glück nicht, dem bild nach zu urteilen.