zum Abschied

  „Mama, kann ich das Foto von uns beiden ins Internet stellen?“
„ja darfst du, aber nicht das wo wir beide so komische Gesichter machen“
  „Nee Mama, ein Nettes von uns beiden, so als Zeichen unserer Liebe“
„Gut, und was schreibst du dazu?“
  „Ach nichts, bloss, dass du in jeder freien Minuten Geschirr abgewaschen, und dass du in diesen fünf Tagen sechsmal meine gesamte Wäsche durchgewaschen hast“
„Ja aber das war ja nötig, die Kragen deiner Hemden, die mussten mal so richtig mit der Hand geschrubbt werden“
  „Das erklärt aber nicht die ganze andere Wäsche“
„Ach das geht dann alles in einem“
  „Gut, dann werde ich auch darüber schreiben, dass du dich auf die Fähre getraut hast“
„Und dass ich im Museum war“
  „Genau, und, dass du meine ganzen kaputten Hosen und Hemden genäht hast und kurz davor warst meine löchrigen Socken zu stopfen, wenn ich dich nicht gebremst hätte…“
„Nein das schreibst du nicht“
  „Doch, das schreibe ich“
„Dann musst du aber auch schreiben, dass du ****** gemacht hast und dich dann nicht auf ****** ***** hast“
  „OK, das schreibe ich dann auch“

10 Kommentare

  1. Ah, la mamma! (Sagen sie, wie schaffen Sie das, bei dieser Hitze noch mit Jacket rumzulaufen? Ich bin ja schon total durchgeschwitzt, bis ich am Briefkasten bin.)

  2. oooohhhh, mich Gwundernase Anteilnehmende hätte ja das ****** und ****** ***** schon sehr interessiert … 😉

  3. Draussen auf der Elbe trage ich immer eine Uniform, Herr Kid, erst beim Landgang geht es salopper zu.

    Frau Rinaa, Mist, jetzt hab ich es doch glatt vergessen. „Gwundernase“ ist aber ein tolles schweizer Wort, das ist kein Tippfehler, oder?

  4. das duett intimer liebesschwüre hätte kein dichter schöner beschreiben können udn kein maler zeichnen…

  5. ich muss zu geben das ich von deine mama grosses halte…. ich haette es nicht fuer moeglich gehalten das die hackensocken gestopft werden konnten..

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