[Sonntag, 8.1.2023 – Tierbesuch, Bondagekeller]

Heute bekamen wir Besuch von einer Nachbarsfamilie. Durch unsere Hündin sind wir vor mehreren Monaten mit einer Familie aus dem Nachbarhaus in Kontakt getreten. Es war in meiner Wahrnehmung vor allem die Tochter, die sich von Anfang an sehr angetan von unserem Welpen zeigte. Anfangs dachte ich einfach es sei eines von den vielen Mädchen die das flauschige Tier streicheln wollen, aber das Mädchen blieb sehr beharrlich. Im Laufe der Zeit bot die Mutter auch an, mit der Hündin Gassi zu gehen und so kam es nun dazu, dass wir vorschlugen, uns besuchen zu kommen, damit das Tier sie besser kennenlernt und Zutrauen gewinnt. Die Hundin ist sehr auf ihr Rudel fixiert, also auf uns beiden Menschen, und lässt sich nur sehr ungerne davon trennen. Wenn wir sie für Gassigänge weggeben wollen, empfiehlt es sich, dass sich Tier und Mensch besser kennenlernen.

Das machten die Hundeprofis bisher immer so: zuerst das Tier zuhause besuchen und danach auf einen gemeinsamen Spaziergang gehen.

So sassen wir am Nachmittag eine ganze Weile zusammen, tranken Kaffee, die Kinder spielten mit dem Tier, es war sehr kurzweilig. Die Nachbarn sind liebe Leute, die gut mit dem Tier umgehen. Wir werden uns unter der Woche zu einem Spaziergang treffen. Das erhöht die Akzeptanz und man vermeidet Stress.

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Seit wir das Tier haben, sieht es bei uns wie in einem Bondagekeller aus.