Heute dann Twitter gelöscht. Nicht, dass ich auf Twitter je sonderlich aktiv gewesen wäre, aber die Platform stösst mich immer mehr ab. Ich achte sehr darauf, mich nicht in einer Blase zu befinden, die Massnahmen seit der Übernahme von Elon Musk haben aber nur alle möglichen, anonymen und destruktiven Kettenhunde losgelassen. Das hat nur noch wenig mit dem zu tun, was ich unter freier Meinungsäusserung verstehe.
Sonst war heute wieder der erste Arbeitstag nach dem Urlaub. Mental war ich noch nicht ganz da. Der Stapel an Themen ist schon wieder gross.
Abends las ich dafür mit einiger Verspätung die Texte von der Arktisreise ein. Das sind 47 Minuten Sprachaufnahme. Danach hatte ich lange keine Lust mehr zu reden. Kann man jetzt unten bei den einzelnen Einträgen, oder auch im Podcastplayer nachholen.
Beim Einsprechen der Einträge fiel mir auch auf, dass ich offenbar nie die vielen Kinderwagen erwähnte. Ganz Longyearbyen ist voll mit Kinderwägen. Oft auch auf einsamen Strecken, bei denen ich nur an Eisbären denken könnte. Zum Beispiel auch auf dieser einsamen Strecke im Schnee, die wir uns damals nicht getraut hatten zu laufen. Da spazierte einfach ein unbewaffneter Papa, seelenruhig mit seinem Kinderagen durch die Landschaft.
Wollte ich nur gesagt haben.