Die Mutter hätte Opas Tochter sein können, kein Wunder, dass das nicht geht.
Vielleicht war sie ja schon 67 Jahre alt. Paarungswillig? Bildest du dir da nicht etwas ein?
Nein, ohje liest sich das so? Ich wollte diese Art von Frau (ich spreche bewusst von „Art“) zeigen, die sich am Fremdbild des jungen Mädchens festhalten und davon zehren.
Das ist wohl missglückt.
Ich stellte mir ihre Ehe vor, ihr erfolgreicher Mann mit üppigem Bauch im Anzug, wie er ihr immer wieder sagen muß wie hübsch sie sei, ach, das Kleid macht Dich zehn Jahre jünger, wie ihr ganzes Leben von diesen Momenten zehrt.
Wahrscheinlich sagt ihr schmerbäuchiger Mann ihr genau das nicht. Aber sie sieht sehr wohl, dass er jungen Frauen hinterherschaut, die vom Alter beinahe seine Tochter sein könnten. Und hat insgeheim Angst, dass sie mal gegen eine Jüngere ausgetauscht wird.
Sie vermuten vielleicht richtig, allerdings schien sie mir ein wenig zu ambitioniert für solche unterschwellige, lebenslange Demütigungen.
Aber was scheint schon nicht alles.
Ich musste zwar erst einen Suchroboter anschmeissen, aber jetzt kann ich nur noch sagen: eine Hübsche haben Sie sich da für Ihre Träume ausgesucht, lieber Opa 🙂
Die Zweite kenne ich nicht und sie ist leider auch nicht auffindbar.
Wenn es das Einzige ist,was man hat….
Ich kenne solche Frauen gut. Jede Falte macht sie noch unglücklicher. Sie leben nur durch die Blicke anderer. Ganz arme Hascherl sind das!
PS: Bella Block wird von Hannelore Hoger gespielt, klasse Frau. http://www.prisma-online.de/tv/person.html?pid=hannelore_hoger
man liest immer nur, wie es nicht geht, kaum wie es geht, das mit dem in-würde-altern…
muss dann wohl irgendwann „damenhaft“ sein oder wird obszön? wenn ich 50 bin, nenn ich alle männer „schätzchen“. vielleicht auch schon vorher.
„Sie sagt, sie könne es noch gar nicht fassen achtzehn zu sein, so plötzlich, alle Türen stünden nun offen. Wenn sie doch nur endlich mal die Klappe halten könnte. Oder sogar ausziehen. Stehen doch alle Türen offen. Hoffentlich klappt das mit der Schule in London. Sauteuer, aber wir hätten sie endlich vom Hals. Sie wird sich noch wundern, was das alles kostet. Dann muss sie einteilen lernen, nicht mehr ständig diesen Fummel oder jenen… am besten aus meinem Schrank.
Sie kreist um sich selbst, das ist genug zu tun. Zuhören kommt später. Hinsehen auch. Was will der Typ? Verdammt, jetzt hab ich Lippenstift an den Zähnen. Er geiert schon die ganze Zeit herüber. Mädel, sei doch endlich mal still, der ganze Wagen hört schon zu.
Eklig diese Zugtoiletten, fiese Beleuchtung, macht aus dem besten Makeup einen bunten Teller Knete. Wir sind ja bald da. Der junge Herr pflegt immer noch zu geiern? Jetzt sabbert er an seinem Käsebrot herum, als hätte das Ding Nippel. Kommt wohl auch grade von Mutti mit Stullen im Gepäck. Dieses feiste Gesichtchen wurde immer gut genährt. Doch er hat ein freundliches Lächeln. Immerhin schon aus dem Alter raus, wo man nur um sich selber kreist. Ständig Pläne macht unter hormonellem Größenwahn. Aber der Blick ist unverschämt genug. Immer noch Pläne? Schaut mir auf die Titten, als wenn die Dinger Nippel hätten. Haha. Zuhause hungrig geblieben trotz Pausbäckchen?
Jungen Männern muss man alles erklären. Und in dem Alter, wo sie endlich wissen, wie es sich gehört, haben sie sich Erektionsprobleme angesoffen. Kaufen Viagra und Nutten. Ach, junger Mann, lächel nicht so wissend. Iss Muttis Stulle und mach Pläne. Es würde dein Schaden nur sein…“
Zu alt. Beide. Opas magisches Alter ist neunzehn.
Die Mutter hätte Opas Tochter sein können, kein Wunder, dass das nicht geht.
Vielleicht war sie ja schon 67 Jahre alt. Paarungswillig? Bildest du dir da nicht etwas ein?
Nein, ohje liest sich das so? Ich wollte diese Art von Frau (ich spreche bewusst von „Art“) zeigen, die sich am Fremdbild des jungen Mädchens festhalten und davon zehren.
Das ist wohl missglückt.
Ich stellte mir ihre Ehe vor, ihr erfolgreicher Mann mit üppigem Bauch im Anzug, wie er ihr immer wieder sagen muß wie hübsch sie sei, ach, das Kleid macht Dich zehn Jahre jünger, wie ihr ganzes Leben von diesen Momenten zehrt.
Wahrscheinlich sagt ihr schmerbäuchiger Mann ihr genau das nicht. Aber sie sieht sehr wohl, dass er jungen Frauen hinterherschaut, die vom Alter beinahe seine Tochter sein könnten. Und hat insgeheim Angst, dass sie mal gegen eine Jüngere ausgetauscht wird.
Sie vermuten vielleicht richtig, allerdings schien sie mir ein wenig zu ambitioniert für solche unterschwellige, lebenslange Demütigungen.
Aber was scheint schon nicht alles.
Ich habe dich genau verstanden. Mein wirklicher Traumtyp heißt Hannelore Elsner. Echt jetzt.
Oder Bela Block – auch echt.
Ich musste zwar erst einen Suchroboter anschmeissen, aber jetzt kann ich nur noch sagen: eine Hübsche haben Sie sich da für Ihre Träume ausgesucht, lieber Opa 🙂
Die Zweite kenne ich nicht und sie ist leider auch nicht auffindbar.
Wenn es das Einzige ist,was man hat….
Ich kenne solche Frauen gut. Jede Falte macht sie noch unglücklicher. Sie leben nur durch die Blicke anderer. Ganz arme Hascherl sind das!
PS: Bella Block wird von Hannelore Hoger gespielt, klasse Frau.
http://www.prisma-online.de/tv/person.html?pid=hannelore_hoger
man liest immer nur, wie es nicht geht, kaum wie es geht, das mit dem in-würde-altern…
muss dann wohl irgendwann „damenhaft“ sein oder wird obszön? wenn ich 50 bin, nenn ich alle männer „schätzchen“. vielleicht auch schon vorher.
Zu diesem Thema fällt mir gerade ein, wie mich der Satz: „denn Rollen über erfolglose Frauen, zumal in meinem Alter, sind einfach nicht komisch.“ in einem Interview mit Monika Bleibtreu erschreckt hat.
„Sie sagt, sie könne es noch gar nicht fassen achtzehn zu sein, so plötzlich, alle Türen stünden nun offen. Wenn sie doch nur endlich mal die Klappe halten könnte. Oder sogar ausziehen. Stehen doch alle Türen offen. Hoffentlich klappt das mit der Schule in London. Sauteuer, aber wir hätten sie endlich vom Hals. Sie wird sich noch wundern, was das alles kostet. Dann muss sie einteilen lernen, nicht mehr ständig diesen Fummel oder jenen… am besten aus meinem Schrank.
Sie kreist um sich selbst, das ist genug zu tun. Zuhören kommt später. Hinsehen auch. Was will der Typ? Verdammt, jetzt hab ich Lippenstift an den Zähnen. Er geiert schon die ganze Zeit herüber. Mädel, sei doch endlich mal still, der ganze Wagen hört schon zu.
Eklig diese Zugtoiletten, fiese Beleuchtung, macht aus dem besten Makeup einen bunten Teller Knete. Wir sind ja bald da. Der junge Herr pflegt immer noch zu geiern? Jetzt sabbert er an seinem Käsebrot herum, als hätte das Ding Nippel. Kommt wohl auch grade von Mutti mit Stullen im Gepäck. Dieses feiste Gesichtchen wurde immer gut genährt. Doch er hat ein freundliches Lächeln. Immerhin schon aus dem Alter raus, wo man nur um sich selber kreist. Ständig Pläne macht unter hormonellem Größenwahn. Aber der Blick ist unverschämt genug. Immer noch Pläne? Schaut mir auf die Titten, als wenn die Dinger Nippel hätten. Haha. Zuhause hungrig geblieben trotz Pausbäckchen?
Jungen Männern muss man alles erklären. Und in dem Alter, wo sie endlich wissen, wie es sich gehört, haben sie sich Erektionsprobleme angesoffen. Kaufen Viagra und Nutten. Ach, junger Mann, lächel nicht so wissend. Iss Muttis Stulle und mach Pläne. Es würde dein Schaden nur sein…“
(just kidding)
OK