11 Kommentare

  1. wir blogger sollten uns nicht selbst unter druck setzen und nur für unsere leser irgendwas schreiben. mein letzes posting ist vom vergangen samstag – und ich habe kein schlechtes gewissen dabei.

  2. Da haben Sie vollkommen Recht.
    Ich hatte mir vor zwei Jahren vorgenommen jeden Tag etwas zu schreiben. Irgendetwas. Hauptsache etwas aufschreiben. Da ich jedoch mit Papier überaus schlampig bin und ich mich damit schon mehrmals fast damit zugemüllt habe (nunja, nicht bis zum ersticken hin), tippe ich nun alles in meinen Computer ein, weil das ordentlicher ist. So ist letztendlich der Blog entstanden. Allerdings bin ich mit diesem Vorsatz nie sonderlich konsequent gewesen, aber der Gedanke blieb irgendwo.
    Ich fühle mich also nicht von mirselbst unter Druck gesetzt, den Lesern irgendetwas vorzuschüsseln. Es animiert mich jedoch zum Schreiben, wenn ich weiss, dass all dies auch gelesen wird.

    Aber Sie haben trotzdem Recht. Wir Blogger sollten uns nicht von unseren Lesern unter Druck setzen lassen. “Es macht ja alles bloss Spass” (grossartiger Einzeiler von Herrn Pappnase)

  3. ob es leser hat oder nicht, spielt keine rolle. ich gehöre zu der kategorie die als kleines mädchen schon begonnen haben tagebücher zu schreiben. und ich bin fest überzeugt dass ich nur solange ausgehalten habe weil es manchmal einfach pausen gab. da waren sie regelmässig wie ein wecker und plötzlich fehlten die einträge 1-2 monate sogar. also am besten sich selber nie unter druck setzen, einfach nur spass haben, es sollten ja keine lückenlose autobiografie werden, oder doch?

  4. Ach Mensch, ich will aber was lesen hier. Da mach ich jetzt echt Druck da.. Heey!!

  5. Ich finde auch. Als älterer Herr muß ich mit gutem Beispiel vorangehen. Immer weiterschreiben.

  6. es gibt nicht soooo viele Blogs wo es immer schön was zu lesen gibt, gerne auch längere Texte. Ich brauch das auch nicht täglich. Aber ab und zu würde ich mich freuen von Ihnen zu lesen.

    Und bedenken Sie, der Lange mit der Brille ist nicht umbedingt besser geworden, während seiner Kreativpause!

  7. überrascht mich auch. las sich hier wie ein guter lauf gerade – blogmäßig gesehen. sie haben eines der blogs, das es verdient, gesagt zu bekommen: “hej, du bist gut. du machst dein eigenes ding. das ist sehr gut.” ja, so ist das. kommt leider viel zu wenig.
    insgesamt ist die decke an deutschsprachiger leserschaft und blogs wohl ziemlich dünn. ich frage mich ja immer, wer die zweitausend oder viertausend leute sind, die die a-list-blogs täglich lesen. ob die alle ein apple-blog-führen mit gadgets und handy-tipps und amerikafotos?

  8. mir geht es ähnlich wie ihnen. haste durch die mir vertrauten blogs, schreiben ist fast schon arbeit. eine pause ist gut. ich bin mir sicher, dass sie wiederkommen;-) ich bedaure sehr, nicht bei ihrem essen gewesen zu sein…

  9. upsa! Da bin ich mal anderthalb Tage vom Rechner weg und lese das hier. Nein, mit mir ist alles gut, Kein Gedanke vonwegen aufhoeren. War bloss n tiefes, schwarzes Kreativloch, nichts weiter. Sowas dauert mal zweidrei Tage. Klang ich echt so deprimiert? Komisch, es war bloss ein kurzer, gesponnener Gedanke.
    Aber eure netten Worte schmeicheln mich natuerlich sehr (ich habe wieder keine Umlaute, aber dazu Morgen mehr), demnaechst werde ich euch auch alle begluecken.

  10. nein, du klangst nicht so depremiert, mek.

    vielleicht in neuer trend in klein bloggersdorf, vielleicht auch nur übersensibilisierte, wer weiß.

    viel spass im off 😉

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