Beim Sektempfang im Neuköllner Schillerkiez gewesen. In des Verlegers der Herzen neuen Wohnung. Pjaer las nämlich in einer Pianobar dort ums Eck, was gleichzeitig der Ankündigung seines Buches diente. Wir werden uns freuen. Es waren wieder viele (Ex-)Blogger da, die ich jetzt nicht alle aufzählen werde. Aus Angst man fänge an mir aus dem Weg zu gehen wenn man mich trifft. Landet man ja nur in seinem Tagebuch wenn man den Wito trifft.
Albern, die letzten drei Sätze, aber irgendwie muss ich die Sache ja rund kriegen.
Ich hatte beim Empfang ein wenig zu nahe am Sekttisch gestanden und mir vermutlich ein paarmal zu oft nachgeschenkt und so zahlte es sich nicht mehr aus nach der Pause weiter an der Veranstaltung teilzunehmen, deshalb spazierte ich mit V die Sonnenallee hoch in Richtung Hermannplatz, dort kaufte ich mir einen Schawarma und ein Stück weiter eine Flasche Bier und wir hatten beide keine Lust Fahrrad zu fahren, so schoben wir die Drahtdingens einfach neben uns her und redeten über Vieles und über emotional praktische Handlungen, schlenderten den Kottbusser Damm weiter, in die Ritterstraße hinein und sechzehn Stunden später standen wir plötzlich am Alexanderplatz und wir fragten uns beide: Wow, sind wir jetzt das ganze Stück gelaufen, einmal durch halb Berlin und wir sagten beide: Wow, ja wir sind das ganze Stück gelaufen, einmal durch halb Berlin.
Am Alex trennten sich unsere Wege und wir stiegen beide auf das Fahrrad. Ich radelte gefährlich unstet, selbst mein Autopilot war nicht ganz bei Sinnen.