[Mo, 2.12.2024 – Melatonin, Antihistaminika]

Auf meine Bewerbung in Fehmarn kam bereits heute eine Antwort. Um die lange Story short zu machen: Es geht darum, einen sechsstelligen Betrag zu investieren und die Firma weiterzuführen.
Ich antwortete dem Inserenten, dass er dann doch einfach schreiben soll, dass die Firma zum Verkauf steht, anstatt so missverständlich nach einem Geschäftsführer zu suchen. Meine Antwort klang sicherlich etwas ungehalten.

Ich war den ganzen Vormittag lang, aber auch nicht auf der Höhe meiner empathischen Kräfte. Wegen meiner Erkältung schlief ich furchtbar schlecht und nahm nach einer Stunde Wachsein deswegen um 3 Uhr eine Pille mit Melatonin. Davon schlief ich sehr schnell ein. Allerdings kam ich morgens kaum aus dem Bett und ich fühlte mich, als hätte ich unter den Rädern eines LKWs geschlafen. Es war ein guter Schlaf, aber ein LKW wiegt schwer und entsprechend geplättet war ich davon. Irgendwann schälte ich mich von der Matratze herunter, was meine Hündin wiederum zu amüsieren schien, weil sie mich freudig beschleckte, was sie sonst morgens nie tut.

Vielleicht lag es aber auch am Vick MediNait, das ich am späten Abend zu mir nahm. Ich weiss, dass ich Antihistaminika nicht gut vertrage. Vor fünf oder sechs Jahren fing das mit der verstopften Nase an (ich berichtete gestern), damals probierte ich verschiedene Mittel. Natürlich geriet schnell eine Allergie in Verdacht, weswegen ich Antihistamin zu mit nahm. Davon lief ich tagelang müde herum und wusste nicht warum. Ich legte mich sogar im Büro auf die Couch und bat meine Kolleginnen, es zu ignorieren. Als mein Admin (!) die Antihistaminika verdächtigte, hörte ich sofort damit auf und schon ging es mir besser. Der Nase allerdings nicht. Das bekam ich erst Anfang dieses Jahres mit der OP in den Griff.

Ein Kommentar

  1. Mit Melatonin geht es mir ganz genauso, das haut tierisch rein, ein Wundermittel, was verhindert, dass ich mir die ganze Restnacht nach dem Aufwachen um 3 den Kopf mit unsinnigem Grübeln zerbreche. Ich döse dann teilweise, was fast genauso entspannend ist wie schlafen. Mich erinnert die lang anhaltende Nachwirkung am nächsten Morgen an Cannabis. Es beruhigt sehr stark. Allerdings kann ich das nur höchstens einmal pro Woche in der niedrigen 0,5 mg Dosis nehmen, ansonsten wirkt es nicht mehr. Bzw. als Spray, das wirkt noch schneller. Für die Nase empfehle ich Meersalzspray, das ist natürlich und macht die Nase frei. Ich habe allerdings fast nie Atemwegsbeschwerden, hängt evtl. auch mit dem täglichen Kaltduschen zusammen.

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