Der Fragebogen der Bildungstrinker.
1. Was ist dein liebster Drink?
Das Pale Ale von Johannes Heidenpeters. Ein obergäriges, helles Bier, gleichermaßen stark blumig wie sehr bitter, ich könnte in sowas baden, wenn es nicht so schade drum wär.
2. Wann hast du das erste mal Alkohol getrunken?
Es wird immer diese Geschichte erzählt, wo ich als Vierjähriger mit den großen Männern auf der Alm beim Kegeln war. Ich war natürlich fürs Aufstellen der Kegel zuständig und durfte sonst nur zuschauen. Möglicherweise hat mich das gelangweilt, denn offenbar habe ich meinem Vater dann das Bier ausgetrunken. Der wunderte sich noch, dass sein Bier so schnell fertig war. Beim Gehen war ich dann der einzige der bleiben wollte. Ich war wohl sehr gut gelaunt.
3. Welchen Drink hast du am meisten bereut?
Ich würde nicht sagen, dass ich es bereue, schließlich kann mich zu wenig daran erinnern, aber es fühlt sich im Nachhinein etwas sinnlos an. Das war irgendwann Anfang der Neunziger, auf einer Wohnungsparty mit vielen Leuten und Punkmusik. Ich unterhielt mich nett. Dann reichte man mir eine volle Flasche Schwedenbitter und ich trank sie einfach aus.
4. Bar oder Kneipe?
Gibt es den Unterschied noch?
5. Champagner oder Schaumwein?
Prosecco.
6. Mit wem würdest du gerne trinken?
Mit Patricia Arquette. Und Julianne Moore. Und Emma Stone. Und Kate Winslet. Aber die trinkt nicht, glaube ich.
7. Bei wem würdest du gerne trinken?
Da war ich schon. Bei Sven Knoch. Wenn der den Stift niederlegt und seine Cocktails mixt.
8. Wie sieht deine Home Bar aus?
9. Beschreib deine Eiswürfel.
Das sind längliche Stäbe. Sieben Zentimeter lang, einen Zentimeter dick. Eigentlich total unpraktisch, sehen aber albern lustig aus.
10. Was ist deine Gin-&-Tonic-Empfehlung?
Ich habe keine wirkliche Vorliebe. Neulich in der Kreuzberger Markthalle 9 stand aber dieser Mann, der dem Tonic Chininsirup einrührte. Boah, ich sach euch.
11. Wie bekämpfst du deinen Hangover?
Schlafen. Und Wasser trinken. Ein bisschen Käse essen. Und schlafen.
Oh ja, dieser Sirup. Leider habe ich vergessen, wie der Typ heißt. Und wo man das kaufen kann. Den hole ich sofort. Das heißt: Wenn man davon nicht ein derartige Händezittern bekommt wie der Kerl mit dem Gin Tonic.
Jan hat den Namen. Schickt er mir. Hat er gesagt.
Oh. Danke für die Blumen 🙂 Den nächsten Termin haben wir ja schon und ich freue mich auch schon, wieder den Stift niederzulegen.
Eine sehr schicke Home Bar! Und Rollmops sind noch immer die besten Kater-Killer 😉
Gruß
Werner