Es sind die Naechte die den Sommer verschoenen. Nicht die Tage. Es sind die Naechte.
Es sind nicht die Tage, wo man so hohl wie eine Fata Morgana herumschwebt und vor und hinter den Augen einem nur die Formen verbiegen und die Distanzen so nah doch am Ende der Erdenplatte verdampfen, weil der Arsch erstickt und sich nicht heben kann.
Nein, es sind die Naechte. Wo man naechtlich wieder, nachtein nachtaus vom Hitzetod befreit, in die Strassen eintaucht und Wunder ueber Wunder man darin frei atmen kann als haette man ploetzlich Chiemen, wo der ganze Tagesschweiss sich wegwaescht oder abstreift und nur noch die nackte Haut am Ende bleibt.
Es sind wirklich nur die Naechte.
2 Kommentare
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das haben sie sehr schön beschrieben:-)
Sie sind wohl eher eine sehr gute Leserin (autsch) 🙂