Heute war vielleicht der letzte richtig anstrengende Tag der Woche. Als ich das Büro verliess, war mein erstes Bedürfnis, mich zu bewegen. Nicht nur Fahrradfahren, sondern den Körper ganzheitlich zu bewegen. Arme heben, Rumpf bewegen, bücken, strecken. Daher machte ich einen kleinen Spaziergang im Regen, bevor ich mich auf das Rad setzte und nach Hause fuhr. Den ganzen Tag ziemlich starr, mit wenigen Pausen am Bildschirm zu sitzen unterfordert meinen Körper sehr.
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Wir beginnen langsam die Planungen für den Sommer vorzunehmen. Zwei Wochen nach meiner Zweitimpfung Anfang Juli, werden wir nach Schweden fahren. Am 25.7. werde ich wieder zum Herthageburtstag am Arkonaplatz zurück sein. Im September fahren wir dann nach Südtirol. Dieses Jahr vermutlich auch zu Weihnachten. Die Reise nach Longyearbyen haben wir auf April nächsten Jahres verlegt. Unsere erste Reise nach Spitzbergen soll in der blauen Jahreszeit geschehen, das haben wir so beschlossen. Dafür fahren wir vielleicht in der Polarnacht nach Tromsö, oder nach Nordschweden, Kiruna, oder Luleå, vielleicht Narvik, mal sehen.
Das ganze Reiseprogramm hat sich um zwei Jahre nach hinten verschoben. Akut auf dem Plan stehen die Faröer und die Azoren. Fast so akut wie die Arktis. Die Arktis hat Vorrang. Aber eventuell fahren wir im Winter zu unseren Geburtstagen zu einem milderen Reiseziel. Ich fand Madeira im Januar vor 5 Jahren ja total toll. 21 Grad. Die beste Temperatur der Welt.
Ich merke gerade, wie ich mal wieder raus aus Berlin muss, während ich diese Zeilen schreibe.