Heute überarbeitete ich lange diesen lustigen, alten Text über die Hochzeit meiner Schwester. In Teilen schrieb ich ihn sogar neu. Ich werde ihn am Sonntag oder Montag online stellen.
Der Text ist aus 2007. Es ist interessant, wie einige Passagen aus dem Text antiquiert wirken. Nicht stilistisch, sondern die Umstände. Meine Schwester würde heute nicht mehr so heiraten. Ausserdem habe ich mittlerweile einen Führerschein.
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Ich trage ja erst seit 9 Wochen kurze Hosen. Man sagte mir, dass ich hier im Blog bestimmte Informationen wiederholen müsse, weil neue Leserinnen viele Vorgeschichten nicht kennen und dadurch den Zusammenhang nicht verstehen. Also.
Ich tragen jedenfalls erst seit 9 Wochen kurze Hosen. Seitdem kann ich mir nichts anderes vorstellen. Allerdings fällt mir auf, dass meine Beine seitdem zweifabrig sind. Von unten bis über den Knien sind sie leicht sonnengebräunt und darüber mozarellaweiss. In etwa wie Tshirtlinien. Solange ich Hosen trage, ist das kein Problem, aber wenn ich unbekleidet vor dem Spiegel stehe, sieht es doch ein bisschen seltsam aus.
Ich fragte meine Frau, wie Frauen das machen. Frauen, die Röcke tragen müssen genau dieses Problem ja ständig haben. Sie schüttelt aber nur den Kopf und sagt, sie habe das Problem mit der Zweifarbigkeit nicht. Ende der Aufklärung.
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Vor einigen Wochen hatte ich geplant, auf die #unteilbar Demo zu gehen. Später habe ich es mir anders überlegt. Aus Gründen. Die werde ich ein andermal aufschreiben.
In 2018 war das eines der wichtigsten Demonstartionsereignisse Deutschlands. Dieser spontane, imposante Auftritt einer Viertelmillion Menschen, so etwas wie eine Machtdemonstration gegen diese zunehmend feindlich werdende Welt der Trumpisten und AfD, ein mächtiges „Hier sind wir und wir sind mehr“. Das war ein wichtiges Signal.
Wenn dich die Zweifarbigkeit richtig dolle stört, kannste mit Selbstbräuner gegen cremen (oder sprühen). Oder eine Bodylotion benutzen, die die Beine nach und nach bräunt. Allerdings dann nur die Oberschenkel eincremen. 😉
Hehe.