Heute kochte ich im Büro Haferreis mit Gemüse für 15 Menschen. Das ging erstaunlich gut. Problematisch war nur die Unmengen Gemüse zu schneiden. Aber dafür boten sich mehrere Kolleginnen an, so wurden die Gemüseberge sehr schnell zerkleinert. Daraus müsste man mal ein Zeitraffervideo erstellen. Wie sechs Menschen Gemüseberge zerkleinern.
Daran werde ich das nächste Mal denken.
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Seit ich neulich den Worldle Link postete und angab, wie gut ich im Erraten der Umrisse von Ländern bin, habe ich kein einziges Rätsel mehr, ohne Zuhilfenahme von Maps, lösen können. Ich konnte noch immer ganz gut eingrenzen, aber lösen schaffte ich nicht mehr.
Das nennt man Jinxen. Dafür kann ich im Fussball sagen, was ich will, und jinxe nie etwas. Das finde ich sehr entspannend. Andere Leute Jinxen im Fussball ständig. Die brauchen nur sagen: wenn wir weiter so spielen, kriegen wir einen elfer, und bämm, kriegen wir einen Elfer.
Ich kann sagen, was ich will. Im Positiven wie im Negativen. Es hat keinen Einfluss. Meine Gedanken befinden sich in einer entkoppelten, gottgleichen Fatalität.
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Am Abend schnitt ich meinem Tier die Haare. Dabei war ich alleine. Ich schaffte nur eine Hälfte. Dafür bin ich jetzt Experte in Nahkampf.
Man sieht dem Tier den Haarschnitt nicht an. Aber der Küchenboden ist von schwarzen Haarbüscheln übersäht. Das Tier schnappt sich im Liegen immer wieder Haarbüschel und kaut daran. Während sie daran kaut, beruhigt sie sich, als gäbe es so etwas wie ein autophages Koma, und ich bekomme mehr Kontrolle über die Rasiermaschine. Der Vorgang ist aber immer nur von kurzer Dauer.