Donnerstag und Freitag schlitterten ein wenig vorbei. Am Donnerstag war ich wieder mit der Hündin im Büro. Es ist wieder sehr entspannt mit ihr. Sowohl in der Ubahn, wie im Büro. Nächste Woche werde ich vielleicht wieder meinen normalen Bürorythmus aufnehmen. Auch meine Frau hat wieder mehr Zeit.
Am Donnerstagabend war Wieder Hundeseminar auf dem Dach des Velodroms, aber es ist nichts erwähnenswertes passiert.
Zuhause schaute ich die Hertha Doku in der Mediathek vom RBB. Auch mich sieht man zwei Mal ganz kurz. Die Doku ist wirklich sehr gut gelungen. Sie erzählt die ganze Vereinsgeschichte seit 1892 und man bekommt ein gutes Bild über die seltsame und liebenswürdige Tragik dieses Fussballclubs.
Am Freitag blieb ich im Homeoffice. Danach traf ich aber die Jungs auf einen Feierabenddrink. Mit Feierabendpizza im Salami Social Club an der Frankfurter Alle. Über den Salamisocialclub habe ich bereits oft genug geschwärmt. Sie haben neuerdings Sitzplätze im Haus nebenan. Ofen und Essraum sind nun also getrennt. Aber das funktioniert dennoch gut. Wir wollten uns zu einem der Tische dazusetzen. Ich hatte meine Hündin dabei. An dem Tisch sass ein Mann alleine, der plötzlich aufsprang. Er war regelrecht entsetzt, er schimpfte auf englisch, was ein Hund hier überhaupt macht, Hunde seien ein Problem. Mich stresste die Situation, ich tat beschwichtigend, drehte mich aber sofort um und näherte mich dem Eingang. Der Raum war eh voll und draussen war es ja nicht so kalt. Aber die anderen fanden einen leeren Tisch weiter hinten und so folgte ich der Anweisung.
Später kam immerhin die Bedienung und lächelte meine Hündin an.