Blog:Read nr. 30

Schon vor einigen Wochen, als ich über Epicore auf diese Geschichte stiess, dachte ich mir sofort, dass sie sich vortrefflich vorlesen liesse. Es ist nun zwar einige Zeit darüber hinweggegangen, aber jetzt ist es soweit: die Aufnahme ist fertig. Fast ein Hörspiel.
Eine sehr lange Geschichte von Jochen Reinecke. Ein lustiges und irgendwie trauriges Dramolett über seine Mietwohung in einem Untergeschoss in Frankfurt und dem dazugehörigen Vermieter.
Als echter Hesse hat der geschätzte Herr Bandini seine Stimme hergegeben und den Vermieter Herr Liesegang gesprochen.
Die Musik habe ich selbst eingespielt, das einzige Stück das ich fehlerfrei spielen kann, ja genau, das erste Präludium in C-Dur aus „das wohltemperierte Clavier“ von J.S. Bach. Samt Fehler und allem. Aber die Fehler hört man kaum. Dafür dauert es fünfunddreissig Minuten lang. Immer wieder und wieder. In Endlosschleife und mit ein paar (hüstel) „kreativen“ Einlagen.

3 Kommentare

  1. Lieber Mek, vielen Dank für das wunderbare Werk. Sehr schön gesprochen, sehr schön gespielt und der Qualitätsabfall zu meinen Heimstudioaufnahmen ist doch deutlich zu erkennen. Nichts desto trotz nochmal vielen Dank für die nette Anfrage und es hat sehr sehr viel Spaß gemacht, nachdem ich die technischen Voraussetzungen endlich gemeistert hatte.

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