[Sa, 7.10.2023 – immerhin Routine, Horrorfilm]

Heute der erste routinierte Tag: aufstehen, mit der Hündin raus, zurück, frühstücken, Horrorfilm geschaut, dann ein Käsebrötchen mit Paprika gegessen und die ganze Zeit das Bedürfnis gehabt zu schlafen. Bei Horrorfilmen sind ja immer die ersten 20 Minuten die Besten. Die Nichtsahnenheit der Leute. Das Dahinplätschern des normalen Lebens. Wir haben vorher natürlich gelesen, dass da Horrorfilm drauf steht. Aber wenn das Monster kommt, wird es meistens langweilig.

Und plötzlich war Abend. Pesto gekocht, eine lustige Serie über eine Welt voller Superheldinnen geschaut. Extraordinary auf Disney+. Die Grundlage der Geschichte geht so: mit dem Erreichen der Volljährigkeit bekommen die meisten Menschen eine Superkraft. Mal nützlicher, mal weniger nützlich. Nur Jen ist Spätzünderin. Sie ist 25 Jahre alt und hat immer noch keine Superkräfte. Sie findet das nicht so schlimm, nur ein bisschen vielleicht, aber alle um sie herum finden es schlimm. Dann stellt sich heraus, dass ihre Katze eigentlich ein Mensch ist, der sich in eine Katze verwandeln kann. Er weiss aber nicht, wer er ist und wie man Mensch ist, dafür war er schlichtweg zu lange eine Katze. Undsoweiter.

Später habe ich Twitter gelöscht.