[Mo, 13.11.2023 – Kontaktformular kaputt, piove, Engelebengele]

Das Kontaktformular funktioniert nicht. Ich wurde von einer Leserin informiert, die verzweifelt das Emailabo auf dieses Blog zu löschen versuchte. Weil das nicht klappte, schrieb sie mir offenbar zahllose Emails über das Kontaktformular. Und weil ich nicht darauf antwortete, schrieb sie einen etwas ungehaltenen Kommentar zu einem Beitrag Ihr kommentar landete dann auch noch im SPAM. Aber immerhin schaue ich ab und zu in den SPAM.
Ich löschte ihr Abo also manuell und informierte sie darüber, dann war sie auch wieder sehr freundlich und bedankte sich für alles.

Aber nun: das Kontaktformular ist kaputt. Wer weiss, wie lange schon. Ich habe in der Tat schon seit vielen Wochen (oder Monaten?) keine Nachricht über das Formular erhalten. Falls jemand also keine Antwort von mir erhalten hat, möge man es mir nachsehen und ich bitte, noch einmal zu schreiben. Ich habe es jetzt notdürftig gefixt.

Deswegen sass ich auch bis spät an einer Lösung des Problemes. Ich habe jetzt ein externes Mailaccount bei Strato und habe mir dabei die schöne Domain es-regnet.de geholt. Vor zwei Jahren besass ich diese Domain mal ohne Bindestrich. „esregnet.de„. Ich hatte aber keinen Anwendungsfall, die Domain zu verwenden und liess sie deswegen nach einem Jahr auslaufen. Jetzt leitet die Domain zu einem Hobbyfotografen aus Leverkusen weiter.

Ich dachte auch an die italienische Variante „piove.de“. Wir lernten auf der Grundschule, dass man auf italienisch ganze Sätze mit einem einzigen Wort formulieren kann. Das Beispiel mit dem Lehrer immer kommen: piove. Es regnet. „Nevica“ ginge auch. Es schneit. Aber immer hält piove als Beispiel her.

Auch dachte ich an eine schwedische Variante „det regnar“ also detregnar.de, aber das gefällt mir optisch nicht so gut. Es sieht aus wie Dieter.

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Nach der Arbeit kam ich etwas spät nach Hause und musste gleich in einen Videocall mit meiner Familie. Es ging um eine Losziehung, was die machen wollen klingt sehr nach „Wichteln“, aber das nennt sich in Südtirol „Engele Bengele“. Wenn ich es richtig verstanden habe, sind die Regeln die gleichen, aber die Regeln beim Wichteln fand ich immer schon merkwürdig. So merkwürdig, dass ich sie wieder vergessen habe, es fehlt mir also der direkte Vergleich.
Bei Engele Bengele zieht man ein Los aus dem ein Name steht. Diese Person beschenkt man dann. Aber man muss den Namen geheim halten.

Mutter, Vater und Schwester waren alle in der Küche der anderen Schwester versammelt, also bei der Schwester mit den drei Kindern und dem Mann. Meinen Vater und meine Mutter im selben Raum zu sehen, ist ungewohnt. Sie sitzen auch jeweils am anderen Ende des Raumes. Dieses Jahr werden sie wieder gemeinsam an der Heiligabend Feier bei meiner Schwester sein. Es trüge der Heiterkeit von uns Kindern bei, wenn sie einander als Los gezogen hätten.