[Di, 27.2.2024 – Seelenheil, Whiskyreste, Körperteil]

Gerade gibt es harte Zeiten im Büro. Ich bin mental etwas aufgeraut und kann es Abend nicht so gut loslassen. Dafür war ich gestern mit meiner Frau bei Obi und wir haben uns nach Armaturen für die Küche umgesehen. Es ist erstaunlich, wie gut sich Shoppen auf das allgemeine Seelenheil auswirkt. Auch nachhaltig. Leider kann ich gerade keine Kleider kaufen, da ich derzeit abnehme. Durch die momentanen Gewichtsschwankungen ist es nicht sinnvoll, neue Textilien zu anzuschaffen. Sonst würde ich jeden Tag für das Seelenheil shoppen. Aber heute halfen Küchenarmaturen.

Zuhause kochten wir uns eine Kleinigkeit und wir leerten zwei Whiskyflaschen. Die Flaschen waren natürlich nicht voll, sondern fast leer. Aber es sind diese fast leeren Whiskyflaschen, die dann ewig herumstehen. Heute killten wir die letzten Schlucke eines zwölfjährigen Bowmore, der schon leichte Staubnoten hatte und einen sehr guten, aber nur zehnjährigen Highland Park aus Orkney. Jetzt ist wieder ein bisschen Platz auf der Whiskybar. Aber wir müssten mal den Vorrat inventarisieren. Möglicherweise gibt es noch Potenzial für Platzeinsparung bzw. neuer Investitionen nach dem wiedergewonnen Platz.

Heute machte in meinen verschiedenen Hundekanälen auch eine Polizeiaktion im Trümmerberg, also dem Volkspark Prenzlauer Berg, die Runde. Die Polizei hatte wegen Ermittlungen den gesamten Park abgesperrt. Am Abend stellte sich heraus, dass Hunde den Oberschenkel eines Menschen gefunden hatten. Ohne den dazugehörigen Menschen.
Wir waren ja neulich da, aber zum Glück zwei Wochen vorher. Ich ahne nämlich, wie stolz meine Hündin auf diese Beute gewesen wäre.

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