[1.9.]

Ich kann mich diesem Hype um Infinite Jest nicht entziehen, man stößt allernorts darauf, in Blogs, in Blättern, so viel darüber zu lesen, zum Hintergrund, zu David Wallace Foster, zu seinem Genie, zu seiner Depression, zum Suizid, und wenn man der Aufregung Anderer beim Lesen der 1600 Seiten folgt, kann ich mich unmöglich gegen eine Ansteckung wehren, auch wenn es ein Männerding ist, typische Lektüre die von Männern geschrieben, von Männern besprochen und von Männern zum Monument erklärt wird, und ich weiß, dass das ein Gedanke ist, den ich irgendwann zerpflücken muss, dabei meine ich das keineswegs abfällig.