[Mittwoch, 2.3.2022 – Hundenachbarschaft, Vivamexicotag]

Morgen werde ich wieder arbeiten. Zumindest von zuhause aus.

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Heute war Vivamexicotag.

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Dieses parallele Sozialleben, das sich durch einen Hund auftut. Ich kenne mittlerweile Menschen, die täglich vor meinem Haus vorbeilaufen, die ich vorher nie wahrgenommen habe. Mit einem Welpen kann man ja noch nicht wirklich spazierengehen, also stehe ich die ganze Zeit mit dem Wollknäuel an der Leine vor meinem Haus herum und habe kurze, aber nette Konversationen mit Hundemenschen.

Und es kommen ständig Leute mit Hunden vorbei. Meine kleine Hündin kennt mittlerweile die meisten und sie freut sich jedes Mal ungestüm. Die meisten sind sehr freundlich, eigentlich fast alle. Es gibt eine Frau mit einem Schäferhund, die habe ich schon zweimal beobachtet, dass sie wegen uns die Strassenseite wechselte.

Bei uns im Haus gibt es zwei Hunde. Einer ist ein Golden Retriever. Meine kleine Hündin freut sich jedesmal so sehr, diesen Hund zu treffen, dass sie ihm durch die Beine hindurch tanzt und sich die Leine in den Beinen des großen Hundes verheddert. Zwei Mal schon, mussten wir den großen Hund von seinen gefesselten Beinen befreien. Die Kleine hats aber nicht gecheckt, die verstand nur nicht, warum wir sie von dem Hund fernhielten.

Der andere Hund aus dem Haus gehört einem jungen Paar. Das sind zwei Leute, die selten grüßen, nie Pakete annehmen. Sie sagte zu mir: ihr Hund möge keine anderen Hunde. Damit war das klar.