[Montag, 1.8.2022 – viele kleine Minirisse und die Schürfwunde]

Ich war schon auf dem Weg ins Büro, doch dann merkte ich, dass ich mich überhaupt nicht danach fühle. Es fehlte mir an Kraft, an Kraft für die Pedale, ich war müde, und ich hatte Schüttelfrost. Der Schüttelfrost beunruhigte mich, also drehte ich nach einem Kilometer um und fuhr wieder nach Hase. Es ging mir ganz offensichtlich nicht gut. Woher das jetzt genau kommt, weiss ich nicht, ich fürchte aber von den insgesamt 12 Minuten übereifrigen Fussballspielens. Die untere Hälfte meines Körpers fühlt sich wund an, ich stelle mir millionen kleiner Risschen im Muskelgewebe vor. Alle wollen jetzt gleichzeitig heilen. Es brennt.
Die zweite Theorie ist die Schürfwunde. Die Schürfwunde hat sich natürlich entzündet. Jetzt laufe ich mit einer brennenden Wundenfläche herum. Es trägt sicherlich nicht dazu bei, dass das Tier die Wunde zu lecken versuchte. Ich desinfizierte die Wunde mehrmals, ich ging in die Apotheke und kaufte verschiedene Mittel und Mullbinden. Meine Frau verarztete mich und wickelte mein rechtes Bein in eine Binde.

In der Summe hat der Körper wohl alle Abwehrraketen in mir aktiviert und das alles zieht mein Kraftlevel ziemlich runter. Am späten Nachmittag geht es etwas besser. Wir gehen mit dem Tier in den Hundeauslauf und wieder zurück. Das sind etwa 2km Fussweg. Ich humple ein wenig, aber es geht schon.

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Immer wenn ich über das Schneiden der Hundehaare schreibe, schnellen die Zugriffszahlen auf dieses Blog hoch. Immer auf den jeweiligen Eintrag. Da ich den Referrer nicht sehen kann, weiss ich nicht, wo diese Einträge verlinkt sind, ich vermute mal ein Messenger, aber Referrer werden in den letzten Jahren ohnehin nicht mehr gut angezeigt. Ich finds lustig.

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Am Abend schmerzt mein rechtes Bein. Also der ganze Bereich der Wunde. Ich lege es hoch und wir schauen 4 Folgen „This is us“. Ich muss allerdings eine starke IBU nehmen, erst danach lindert sich der Schmerz.

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