[Montag, 23.1.2023 – Zitierungen und Referenzen]

ah, die Zeit der Herthapodcasts beginnt wieder. Eine gute Sache.

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Die Konservativen in den USA haben sich jetzt Dragshows vorgenommen, gottey, woz your problem?

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Seit zwei Tagen bekomme ich mehrere tausend Aufrufe pro Tag für den Eintrag über die Zeit zwischen 3 und 5 Uhr nachts, aber ich weiss nicht woher die Besucherinnen kommen, auf welcher Seite der Text verlinkt wurde. Ich kann schon seit einigen Jahren die Referrer nicht mehr gut sehen. Ich weiss nicht woran das liegt, möglicherweise an den Seiten selber, wie sie redirecten, oder an den Privateinstellungen in den Browsern. Allerdings sehe ich immer Referrers von Twitter und auch anderen Seiten. Manche aber eben nie.

Weil ich wissen wollte, warum dieser Text verlinkt wurde, googelte ich ein bisschen herum. Die verlinkende Seite fand ich nicht. Allerdings fand ich andere interessante Fakten über mequito.org.

  1. So taucht dieses Blog in einer Studie aus 2008 über Künstliche Intelligenz auf. Dort gibt es einen Abschnitt darüber, wie man Deutschlands Top Blogs identifizierte und analysierte. Dort erscheint dieses Blog in der Top10 der, öhm, most important german Blogs. Auch wenn mir das gefällt, kann ich behaupten, dass das Unsinn ist, es gab damals wesentlich grössere und wichtigere Blogs mit einer immensen Reichweite, die ich als Befindlichkeitsbloggerin nie erreichte und ehrlich gesagt auch nie erreichen wollte. Viele Leserinnen sind toll, aber Reichweite oder Einfluss oder Relevanz, ist nicht etwas, das ich je anstrebte.
  2. In einer Publikation aus 2020 über Sprachgebrauch von einem emeritierten Professor für deutsche Sprachwissenschaft. Dort wird meine Verwendung des Wortes Berlinfremd als Substantiv angesprochen. Tjo.
  3. In einer 263-seitigen Dissertation mit dem Titel „Poetik des autobiografischen Blogs“. Mein Blog dort nur als eines jener Blogs gelistet, auf denen Frau Modeste kommentiert. Als ich den Titel der Diss las, war ich aufgeregt. Dass ich nur als ein Bekannter von Frau Modeste gelistet bin, nunja.
  4. In einem Grammatikblog werde ich zitiert, weil ich „[ich habe] gebackt“ schrieb. Grammatikalisch inkorrekt, aber ich diene sozusagen als Beweis, dass sich das sogenannte „Partizip Perfekt“ im Alltag durchgesetzt hat.

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