Seit heute zwei Jahren schreibe ich jetzt täglich Tagebuch. Am 9.2.2021 beschloss ich für ein paar Tage oder Wochen täglich zu schreiben. Damit ich mich in Zukunft besser an diese seltsame Pandemie erinnern kann.
Seitdem sind zwei Jahre vergangen, in denen ich ziemlich konsequent die Tage protokolliere. Es geht längst nicht mehr um Corona, eigentlich ging es nur selten darum, sondern darum, die Gegenwart zu protokollieren.
Auch in den frühen Jahren dieses Blogs schrieb ich mehr oder weniger täglich, im Laufe der Zeit wurde es immer weniger, ein oder zweimal die Woche, irgendwann ein oder zwei Mal im Monat, aber bei mindestens einmal im Monat ist die Frequenz schon geblieben. Seit 20 Jahren keinen einzigen Monat ausgespart. Die Konsequenz, mit der ich seit 2 Jahren Tagebuch schreibe, überrascht mich dann doch etwas. Passt nicht ganz zu mir.
Letztes Jahr am 9.2. schrieb ich mehr darüber, aber ähnlich. Vor allem stellte ich mir die Frage, was passieren würde, wenn ich nach der Pandemie das Sozialleben wieder hochfahren würde und weniger Zeit für das Blog haben werde. Nun. Die Frage hat sich beantwortet. Wobei. So klar ist das nicht. Habe ich wirklich mein Sozialleben wieder hochgefahren? Es fühlt sich nicht ganz so an.
#
Ich bin immer noch krank. Vor allem dieser Kopfschmerz geht nicht weg und immer wieder Fieberschübe. Es ist härter als eine Erkältung aber schwächer als eine Grippe.
Aber dann doch wieder mit dem Tier raus. Die schneebedeckten Autos sind mittlerweile alle mit Zeichnungen verziert. Die meisten Motive sind Penisse und Herzen. Das kann man sicherlich psychologisieren.