Heute war Viva Mexico Tag. Wir sind jetzt 15 Jahre zusammen. Irre. Wir kochten uns leichtes Essen nach mexikanischer Thematik. Also schwarze Bohnen mit Reis und Guacamole. Und viel grün dazu.
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Mein Auto muss in die Werkstatt. Seit ein paar Wochen leuchtet schon eine orangene Lampe auf, die ein Werkzeug symbolisiert. Einen Werkzeugschlüssel, um genau zu sein. Das bedeutet Service, habe ich jetzt gelernt. Nächste Woche fahren wir an die Ostsee, das Thema muss bis dahin gelöst sein. Ich rufe mehrere Werkstätten an, aber erst nach dem vierten Telefonat finde ich eine, die mir ad hoc helfen kann. Am Montag kann ich hin.
Ich brauche eigentlich kein Auto, sage ich mir immer. Aber jetzt habe ich einen Führerschein, es ist gut, wenn ich die nächsten Jahre in Übung bleibe. Vielleicht schaffe ich es irgendwann ab. Mit der Hündin hat sich das Fahrzeug allerdings schon mehrmals bewährt, immerhin fahren wir öfter mal kürzere Strecken, weil es logistisch mit Tier manchmal einfacher ist. Und die langen Strecken nach Schweden oder Südtirol mag ich. Und wenn wir in Schweden im Wald sind, brauche ich ohnehin ein Auto. Ob sich das alles mit einem Mietauto erledigen liesse, habe ich nie durchgerechnet, Mietautos fühlen sich immer sehr teuer an. Dafür entfiele die ganze Verantwortung bezüglich Pflege und Unterhalt. Ich empfinde wenig Liebe für Autos, sie finden in meinem Gefühlsleben nicht statt. Bis auf wenige Momente, als ich beispielsweise den Tempomat einbauen liess und fusslos auf der Autobahn fuhr und mir dabei vorkam wie in einem Raumschiff. Aber was ich sonst nicht liebe, kann ich auch nur schwer pflegen. Das Auto verstaubt auf der Strasse.
Sonst habe ich heute nichts zu berichten. Der Tag war massgeblich von Arbeit geprägt.