Da meine meine Frau diese Woche nicht in Berlin sein würde, freute ich mich wenig auf diese anstehende Woche. Zum einen ist die Hündin läufig und ich würde drei feste Termine im Büro wahrnehmen müssen. Das ist eine unentspannte Konstellation. Ausserdem würde ich an zwei Abenden aus essen gehen.
Ihre Reise fiel dann allerdings aus, also übernahm sie die Hündin. Heute hatte ich ein dreistündiges offline Meeting, das ist nix für sie. Und am Abend ging ich Bier trinken und Pizza essen, in diesem Garten im Gleisdreieckpark, aber nicht im BRLO, sondern weiter südlich, da gibt es einen Pilsner Urquell Stand und daneben ein Stand mit Pizza. Früher war diese Pizza einmal richtig gut, aber heute war alles anders. Zum einen standen zwei junge Frauen in dem Stand, die nicht so recht Bescheid zu wissen schienen. Eine sprach weder deutsch noch englisch, die andere immerhin schlechtes englisch. Sie hatten nur Margarita, könnten sie aber mit kalter Salami belegen. Neben Pizza Margarita gab es sonst nur Pommes. Aber sie hatten keinen Ketchup, sondern nur eine Majonaise. Don’t call it neues Konzept. Das ist kein Konzept. Immerhin stand nirgendwo etwas von fancy concept.
Die Pizza falteten sie etwas lieblos in eine Fish-and-chips Tüte. Die gefaltete Pizza fand ich allerdings von der Idee her lustig, aber gefaltete Pizza klebt und sapscht, es ist unstimmig, zudem ist eine Pizza sehr klein, wenn sie in eine Fish-and-Chips Tüte passen soll.
Immerhin ist der Preis gleich hoch geblieben.
Diese Pizzabude, sind die nicht einfach am Ende? Ich würde mich ja sofort abwenden.
Das Übermaß an Wohlwollen ist wohl auf die benachbarte Budweiserquelle zurückzuführen…
Vielen Dank für Ihr Blog, ich liebe es sehr!
Der Gedanke kam mir auch schon.
Thx für die netten Worte.