Später war ich ja richtig froh darüber, dass sie sich dieses andere Kleid übergezogen hatte, weil vorher, da war alles ein bisschen zu viel Oberschenkel gewesen, und ich habe ja diese Schwäche. Beinahe neigte ich dazu es lediglich als erotische Darstellung zu betrachten, eine künstlerische Form des Striptease, das seidene Kleid spannte sich nämlich straff um ihre Hüften als sie breitbeinig ihren Hintern ins Publikum streckte, und das tat sie andauernd, und ich sagte zu meiner Begleitung, dass das schon eine Art Striptease sei, dieses Flamenco, nur halt mit der besseren Musik, zudem behielte sie die Kleider an, und die Sache mit dem Klatschen und dem Stampfen, das möge ich ja sehr, doch meine Begleitung sagte: kwatschkrams, die Dame auf der Bühne würde bloss Geschichten erzählen. Geschichten, wiederholte ich und […]
7 Kommentare
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Solche Geschichten höre ich ja immer wieder gern.
Leider nicht wenn ich sie Dir erzähle (Mein Oberschenkel ähnelt einem kleinen Kalb)
Gut, das stimmt. Bei manchen Geschichten sollte man auch einfach weghören können.
Dabei hatte ich ein klein wenig (Fünkchen) Hoffnung Du mögest Gruselgeschichten (mit toten Kälbern oderso) (man will ja geliebt werden)
Ach, Liebe ist so ein flüchtig Ding… Damien Hirst immerhin weiß, wie man ein totes Kalb haltbar macht. Das bleibt.
falls ich euch überdrüssig werdet, ich hätte da noch einen oberschenkel zur hand.
Gazellenbein. Immer her damit.