[tagebuchbloggend 16.1.]

Im Zug nach Leipzig, weite Schneelandschaften ziehen an mir vorbei, wie bewegt das Brandenburg eigentlich ist. Ich sehe Rehe im offenen Feld, wie sie versuchen Schnee beiseite zu scharren, um an das darunterliegende Gras zu kommen. Rehe, denke ich, jemand muss sie aus dem Winterschlaf geweckt haben, doch dann schaue ich bei Wikipedia nach und lese nichts von Winterschlaf und denke mir alles mögliche dazu. Vor allem auch, ob ich meine diese Ignoranz wirklich ins Blog schreiben soll.

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Ich werde mich im Schreiben unterrichten lassen. Deshalb Leipzig. Nicht das Literaturinstitut, sondern Textmanufaktur, Basiskurs Keatives Schreiben, das wollte ich immer schonmal machen, ich kann zwar schreiben, kann einige unterschiedlichen Dinge, ich experimentiere rum, mit Stilen, mit dem Sound, mit der Art, Gedanken in Textform auszudrücken, ich verstehe Schreibe, was man sich im Laufe der Zeit eben so erlernt, wenn man liest und schreibt, oneway, twoway, die do-it-yourself-Schreibe, wie wir die Popkultur zur Hochkultur stilisieren, und das völlig zurecht, aber ich meine, so etwas wollte ich immer schonmal machen, einen Schreibkurs, ich habe ja keine Bildung, ich wollte immer schonmal jemanden haben der mir sagt: machmalso und machmalso, probier mal das, und wirf das mal um (usw.), gezielte Anregungen den Text, der ja nichts anderes ist als in Form gebrachte Gedanken, in Form zu bringen, den Sound zu verfeinern, aber dann so von extern diesmal. Das wird toll. Auch freue ich mich, endlich mal nach Leipzig zu kommen.

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Und schon wieder vergessen für Haiti zu spenden. K macht das gleich und ohne Umstände, bei mir spielt immer der Gedanke mit, dass der Großteil meines Geldes in Benzin und Logistik aufgeht, und an Miete der Räumlichkeiten der Organisationen und–, als würde meine Spende nicht effizient genug sein, Kosten/Nutzen. Was total daneben ist.

[tagebuchbloggend 18.1.]

Dass Leipzig kalt war, hatte ich nicht erwähnt, da ja alles kalt ist momentan und ich wollte dem positiven Geist, den ich Leipzig gestern im Blog entgegengebracht habe, nicht durch unnötige Negativinformation entgegen-öhm-geistern.
Der Nachteil an Leipzig war eben, dass es auch in Leipzig ziemlich kalt war, und ich es nicht nötig fand, zwei paar Socken und zwei Unterhemden zu tragen, wie es die anderen taten, sondern ich saß da, und war eigentlich anderthalb Tage lang ein bisschen unterkühlt, und jetzt zurück in Berlin hat sich das Immunsystem nicht mehr gleichzeitig mit der Körpertemperatur mit hochgefahren, und jetztjetztjetzt, jetzt rotze ich.
Mich krank gemeldet und im Bett Sachen geträumt. Hat gut geholfen.

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Wenn Literaturnobelpreisträgerinnen zu Stilikonen werden. Als K heute nachhause kam und mir diesen neu erworbenen, schwarzen Umhängecardigan vorführte, sagte ich: gefällt mir, so Herta-Müller-Style.
Fühlte sich ganz pioniermäßig an, das gesagt zu haben.

[tagebuchbloggend 20.1.]

Manche Menschen können reden und reden und reden. Und reden. Ich brauchte für meinen Vortrag exakte sieben Minuten. Hätte mir nicht jemand dazwischengequatscht, wäre ich mit fünfeinhalb ausgekommen.
Ein Kollege brauchte für seinen Vortrag, – ähnliche Thematik, ähnliche inhaltliche Fülle –, eine Dreiviertelstunde. Und wir mussten ihn unterbrechen. Ich mag ihn leider gerne. Beim ihm konnte ich mir allerdings richtig vorstellen wie das aussieht, wenn jemand einem die Ohren abquatscht, ich kann mir das bildlich und klar vorstellen: wie ich ihn enthöhlt anstarre, während er mich mit breiigen Sätzen bespricht, und mir ohne Grund, und ohne dazugehöriger Metapher, die Ohren abfallen. Wir würden beide etwas ratlos die auf dem Boden liegenden Ohren ansehen und nicht wissen was sagen.

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Am Abend habe ich B in ihrer neuen Wohnung besucht. B ist gerade von Hamburg nach Berlin gezogen und hat mir gestern stolz ihre neue Bleibe gezeigt. Sie sagt, sie fühle sich noch ein bisschen verloren in dieser großen Wohnung, die Wege seien so weit, und Decken auch so weit weg. Das ist der Berlin-Effekt wenn man hier herzieht und sich auf einmal so viele Quadratmeter leisten kann. Nein, nicht Neuköln. Prenzlauer Berg, Helmholtzkiez.

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Heute mit meinem Nachbarn J in dieser neuen Bar am Rosenthaler Platz verabredet gewesen, da im ersten Haus auf der linken Seite der Brunnenstraße, wo früher der Buchladen gewesen ist, der so dramatisch durch eine Mieterhöhung weggemobbt wurde und in den Weinbergsweg umziehen musste. Eine gewisse Schadenfreude hatte ich dabei, zu sehen, wie da einfach nur eine Bar nachgezogen ist und kein großer, lukrativer Laden, mit großen, lukrativen Sahnehäubchen. Dort habe ich auch Frank (argh.de) getroffen, was eine Freude war.
Die Bar heißt Mein Haus am Meer, ist rundum ein Provisorium, ein this is so fucking Berlin, hat 24 Stunden geöffnet, hat WLAN, super Sofas und Sessel, und den schlechtesten Kaffee der Stadt, vor dem mich Frank gleich in den ersten Sätzen der Begrüßung gewarnt hatte. Ich habe dann in einer Gedankenlosigkeit, trotzdem einen Capuccino bestellt.

[tagebuchbloggend 21.1.]

Als gestern, nach sechzehn Tagen zum ersten mal, plötzlich und unangekündigt, die Sonne auf Berlin herunterschien, schauten wir im Büro ziemlich wundernd und etwas träge aus dem Fenster. Es blendete uns. Wir machten alberne Witze darüber. Die Sonne ging nach zwanzig Minuten wieder. Die albernen Witze blieben.

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Am Abend haben K und ich die Tiger Lillies im Berliner Ensemble gesehen. Oder nennt man das, das Theater am Schiffbauerdamm? Ich habe das mit der Bezeichnung des Brecht-Theaters noch nie ganz verstanden, und die umständliche Auslegung auf Wikipedia nervt mich. Ich will jetzt gar keine fundierte Betrachtung der World’s foremost Death Oompah band aufschreiben, ich habe sie schon so oft gesehen, ich höre sie schon so lange, ich mag sie immer noch so gerne. Was ich aber unbedingt empfehlen kann: die Tiger Lillies im Berliner Ensemble. Gerade wenn das Licht im Saal ausgeht und nur noch die Bühnenlampen, den überladenen Barock im Saal, so zwielichtig anleuchten, und die drei Musiker, total grotesk in ihrere Erscheinung, ihre Lieder spielen. Dann wird alles plötzlich wunderbar unzeitgemäß.

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Nachher hat mir K zuhause die Tindersticks vorgeführt, sie sagte, tolle Band sei das, im März kämen sie in die Stadt und sie würde Karten kaufen. Sie sang die Lieder mit. Ich schaute ihr dabei zu. Sie gefielen mir.

[tagebuchbloggend 23.1.]

Sonne.

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Gestern am Abend auf V’s Housewarmingparty im Friedrichshain gewesen. Sie und ihr Freund sind noch nicht eingezogen, es sei besser erst zu feiern und dann erst die Sachen umziehen, sagte sie. Das klang gestern so plausibel. Heute verstehe ich es allerdings nicht mehr. Wegen der Sachbeschädigung vielleicht, aber das bringe ich mit V nicht so recht in Verbindung, weil V so Sachen macht wie: TonSteineScherben hören, oder barfuß durch Peru zu laufen. Oder so ähnlich halt, möglicherweise hatte sie Schuhe an, aber ich meine ja nur.
Tatsächlich wurde ich von einem jungen Mann angerempelt und der Inhalt meines Rotweinglases landete auf dem Boden. Niemand interessierte es, es gab auch keine Tücher.

K und ich waren sehr gut gelaunt. Später haben wir ein Taxi genommen, der Fahrer, der Frisur nach ein Rastafari, hörte Rasta, K und ich plauderten, hörten der Musik zu und als wir zuhause waren, kochte K noch Spaghetti und gab gewürfelten Gorgonzola und geriebenen Parmesan dazu.

Und generell: zu wenig Wein auf den Boden geleert.

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Am Morgen dehydriert wach geworden. Ich hatte vergessen, vor dem Schlafengehen einen halben Liter Wasser zu trinken, das heilige Ritual, das mich vor dem nächsten Tag rettet. Diesmal nicht. Diesmal wurde ich morgens verstört wach. Trockene Kehle, trockenen Mund, die männliche Katze saß mir in den Gliedern. Und blieb dort den ganzen Tag.

Heute habe ich alles aufgeschoben. (Oder sagt man dazu noch das Wort mit dem Pro vornedran?)

[tagebuchbloggend 26.1.]

Heute ist K’s Geburtstag, übermorgen ist meiner, also haben wir einfach alle drei Tage frei genommen, so ein Geburtstagsübergreifende Auszeit, so schirmmäßig muss man sich das vorstellen, es bedeckt die Tage, hält sogar ein bisschen warm, was bei diesen Minusgraden nicht schadet, ich habe gestern ja die Deutschlandkarte gesehen und Berlin liegt in der Minusfünfzehnzone, die westlich hinter den Stadtgrenzen alles schon bald wieder zum Tauen bringt, total sibirisch erstarrt hier, während es ein paar hundert Kilometer flussabwärts in Hamburg ja fast schon tropisch ist. Irre das, und natürlich übertieben, aber auch egal. Gestern hatten wir im Büro diesen Spezialisten aus Paris zu Besuch, der gerade aus Stockholm gekommen war und sagte, in Schweden sei schon fast Frühling. Das ist auch “irre”, aber nachher habe auf wetter-de-e geguckt und gesehen, dass er ein bisschen geschwindelt hat. Womöglich beschäftigt uns alle das einfach zu sehr, alsdass wir uns mit Non-absolutismen zufrieden geben würden. Jedenfalls. K und ich haben heute also ihren Geburtstag mit Frühstück im Bett begonnen, ich habe ihr auch ein paar Geschenke ans Bett gebracht, die Schuhe hat sie noch liegend anprobiert, die Kerzen haben in den Schinken getropft, weil das so olle Kerzen ohne Tropfschutz waren, und dann halt auf Schinken, weil K die süßen Sachen nicht so mag, sondern mit Schinken und Käse am Morgen total glücklich zu kriegen ist, dachte mir heute früh, ein bisschen Schlagsahne drauf zu tun, eine Art gespielte Feierlichkeit, die irgendwas Geburtstägiges mit dem Schinkenbrot machen soll, aber das wäre wiederum kein schlechter Witz, sondern eher eine eigenartig ungelenke Bösartigkeit gewesen, die mir ja gar nicht liegt, und überhaupt: habe so oft das Gefühl, mich mit schlechten Witzen zurückhalten zu müssen […]
Nun.

Der Geburtstag fing jedenfalls mit einer kaputten Spülmaschine an. Nicht weiter schlimm, nur, dass die Küche heute Kopf stand, und wir am Abend Leute zum Essen haben werden, also gleich, in einer halben Stunde, heute war dann irgendwie alles Putztag und Kochtag, gerade haben wir uns selbst noch ein bisschen herausgeputzt, weil wir uns ja total vollgeschwitzt haben, nachdem dann auch noch der Staubsauger den Geist aufgegeben hat, und als K noch schnell ihr Kleid bügeln wollte, streikte auch noch das Bügeleisen, das war dann so etwas wie: schlechtes Omen. Wegen dreimal, das ist Schiffsrecht, oder quasi biblische Zahl […] Oh. Die Klingel.

[tagebuchbloggend 27.1.]

Das hat gestern ziemlich gedauert. Die Mädls von K waren zum Essen da. Sie hatten ihre Männer mitgebracht. Die Männer habe ich abgefüllt. K die Frauen. Wir haben viel gelacht, und viel geredet.

Heute ist Mozarts Geburtstag. Der 27.1. Ich feierte als Kind den Tag immer vor.

Zusammen mit mir hingegen, haben lauter eigenartige Menschen Geburtstag: Sarkozy zB. Aber auch: Elijah Wood. Oder: Gianluigi Buffon. Ich mag die italienische Fussballnationalmannschaft ja überhaupt nicht, aber Buffon gefällt mir schon. Erscheinungsmäßig jedenfalls, er hat etwas von einem respekteinflößenden römischen Soldaten. Aber auch: Henry VII. Ich habe eben K gefragt ob Henry VII okay war, sie weiß solche Sachen immer. Wusste sie aber nicht, nur dass es der Vater eines anderen Henrys war. Das macht ihn weder okay noch nicht-okay. Aber auch gute Leute sind am 28.1. dabei: David Lodge. Also einer jedenfalls.

K hat es da schon nicht so gut getroffen mit Jörg Haider und Nicolae Ceauşescu.

Heute haben wir erst die Geburtstagsfeier ausgeschlafen. Danach kam der Fenstermann, der sich die undichten Fenster angesehen hat. Er hat nur den Kopf geschüttelt.
Danach haben wir gefrühstückt und dann sind wir spazieren gewesen. Wir wollten eigentlich nach Kreuzberg, dort liegt K’s ehemaliger Lieblingsbuchladen. Wir sind aber erst zu Fielmann ins Alexa, neue Gläser für K, das hat lange gedauert. In der Zwischenzeit habe ich die SuperILLU komplett durchgelesen. Als wir beide fertig waren, habe ich mir eine Mütze gekauft. Und dann war es auch schon dunkel, und wir haben Kreuzberg sein lassen. Sind nachhause und haben total auf Schlechtewettertag gemacht. Rumsitzen, lesen, schreiben und ab und zu etwas trinken.

[7.2.]

von der Beusselstraße bis nach Bellevue spaziert

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Schwere See

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Bei Element of Crime in der Arena die Hüften gewiegt. Die Band ist definitiv als allgemeines Kulturgut angekommen. Und das meine ich gar nicht negativ, nur ein bisschen verlassen fühle ich mich vielleicht, das war ja sehr intim damals, als wir rauchend auf dem Sofa saßen.

[tagebuchbloggend 10.2.]

Gestern sind K und ich im Frau Mittenmang gewesen und haben auf Michaels Geburtstag angestossen. Ein paar Gläser Wein getrunken, ein bisschen gelacht und geredet, mich von einer Restaurateurin in interessantem Fachwissen unterrichten lassen.
Nachher, noch ziemlich früh eigentlich, sind wir dann die Schönhauser hinuntergelaufen, das mit den Straßenbahnen war uns gestern zu mühsam, wegen des BVG-Streikes fuhren sie ja nur bedingt, und in der Kälte herumzuklappern war auch mühselig, zudem hatte ich ja diese dünne Jacke an, die man erst ab dem ersten Plusgrad tragen soll, und so liefen wir eben über die Schönhauser Allee hinunter und redeten über die Sache mit Helene Hegemann, ein Thema bei dem K und ich uns nicht einig werden können, es hampelt in dieser Sache ja immer mit, dass man sagt, sie hätte es nicht so weit bringen können, wenn sie nicht die Tochter des Intendanten wäre, mag sein, das trübt die Sicht auf ein mögliches, tatsächliches Talent, andererseits ist das im Kulturbetrieb _immer_ so: der Traum vom Entdecktwerden ist ein naiver Jugendtraum. Wovon reden wir also. Also nicht K und ich, sondern die anderen. Den Airen wird es jetzt allerdings freuen. Das ist ja auch so ein klasse Nebeneffekt. Der sich freuende Dritte um den sich das eigentlich alles dreht.
Wir wurden dann von einem jungen Mann im Rollstuhl unterbrochen, ob wir ihn hinüber zur Sonnenburger Strasse fahren können, die Bürgersteige seien so miserabel und ihm sei kalt, er käme nicht weiter, und er wolle schalfen gehen, ich sagte, klardoch, packte die Griffe am Stuhl und wir fuhren ihn durch das Gleimviertel, zudem war das ja auch eine Art Nachhauseweg, K und ich führten dann noch schnell zweidrei Sätze des Gespräches zu ende, aber das starke Zittern der Beine des jungen Mannes im Rollstuhl war dann stärker, ich meine stärker im Sinne der Präsenz, da konnte ich mich nicht auf meine Gedanken konzentrieren, und fragte ihn, hey, alles gut mit Deinen Beinen?, und er sagte, ohja, alles bestens, das sei eine muskuläre Reaktion bei Minusgraden, das käme von seiner Krankheit, er könnte auch eines dieser muskelberuhigenden Mittelchen nehmen, aber das sei ihm zu gefährlich, ein Freund von ihm sei schließlich daran gestorben, weil, man darf nicht vergessen, auch das Herz ist ein Muskel, und bei dem Freund habe sich das Herz dann total beruhigt, zu Ende beruhigt sozusagen, boah bitter das, jo, bitter das. Zehn Minuten später erreichen wir sein Haus, er wohnt im Erdgeschoß, ich schiebe ihn rein ins Treppenhaus, er bedankt sich. K und ich gehen weiter durch das Eis, kommen dann zuhause an und gehen schlafen. So.

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Heute bei Saturn am Alex, ich wollte diese Sichtschutzfolien für mein Netbook kaufen, ich mag es nämlich nicht, wenn ich unterwegs bin, und mir Menschen in den Bildschirm schielen, da war im Saturn durch die CD Abteilung hindurch, durch die Computerabteilung hindurch, schlängelnd zwischen den Regalen, bis hinüber zu den Fernsehern, bis ins hinterste Eck und dann einmal an der ganzen Wand entlang, eine Schlange von mehreren hunderten Menschen. Ganz vorne war der Grund der Aufregung. Peter Maffay signierte seine neue CD. Er war braungebrannt. Wie ein Außerirdischer von einem sommerlichen Planeten, oder einem sonnigen Himmel der Stars heruntergeschwebt, oder aus einem weit entfernten Jahrzehnt herbeigebeamt, aus meinen Erinnerungen als kleiner Junge, als ich in den achtzigern über eine grüne Wiese lief und in die Sonne schielte.

[tagebuchbloggend 11.2.]

Bei Anselm Nefts Premiere für sein Buch Die Lebern der Anderen gewesen. Rampensauerei. Und das meine ich positiv. Witzig, laut, aber reflektiert, Hilfe, ein paar Adjektive möchte ich mir noch für eine eventuelle Besprechung beim Common reader aufbewahren, aber achnein, ich rede hier ja vom Vortrag, von der Rampensauerei, also: witzig, laut, aber reflektiert, und nunja, ziemlich super, er ist ein Unterhalter, und jetzt war ich kurz davor, wieder zu schreiben “das meine ich aber positiv”, ah, diese ewigen Korrekturen im laufenden Text, ich mag sie.
Jedenfalls habe ich mich gut unterhalten gefühlt und sehr viel und gut gelacht.