Die Nächte sind derzeit eher so mittel. Ich wache jede Stunde auf, weil der Hund sich bewegt und ich ständig Angst habe, dass sie irgendwo hin kackt und ich dann reintrete, wenn ich nachts auf die Toilette muss.
Morgens um sechs stehen wir beide auf, ich krieche in schnelle Kleidung und trage sie raus. Da macht sie brav Pipi und alles ist gut. Dann gibt es Essen für sie und Essen für mich und dann beginnt der Tag. Das hat heute ganz gut funktioniert. Den Rest des Tages weniger. Sie hat zwei Mal in der Wohnung gemacht. Number one and number two. Daraufhin lasen wir wieder hunderte Stubenreinheitratgeber.
Ich bin heute ausserdem krankgeschrieben. Es geht mir nicht gut. Ich habe eine starke Erkältung. Mittags war mir aber wichtig ein kurzes Meeting stattfinden zu lassen. Als ich die Kamera einschalte, erschrecke ich. Wer ist dieser schrumpelige Zausel auf meinem Bildschirm. Ich hatte mich noch gar nicht im Spiegel angesehen. Für die Teilnehmerinnen im Call sehe ich beeindruckend krank aus.
Dann das erste Mal Hundekacke angefasst. Durch diese Plastikbeutel. Nun. Geht so. Fände es definitiv besser, wenn sie das selber entsorgen könnte. Aber gut, ich werde mich daran gewöhnen.
Der kleine Welpen hat die Kabel unter meinem Schreibtisch entdeckt und beisst daran. Je mehr ich sie davon abhalten will, desto interessanter findet sie sie natürlich. Sie liegt eigentlich ständig zwischen unseren Füssen. Wenn meine Frau oder ich aufstehen, läuft sie hinterher und legt sich danach wieder zu den Füssen.
Morgen gebe ich dem Blog dann einen anderen Namen. „Mein Hund und ich. Eine Reise durch das Leben.“ Oder so.
geduld markus, nach einigen monaten wird es einfacher/besser – spielzeug kaufen, damit sie nicht an die kabel geht;-)
Sie hat Spielzeug aber sie spielt mit ALLEM und vor allem, mit dem, was ich ihr untersage.
dise ähnlichkeit!