Wir geraten etwas unter Zeitdruck. Wenn wir eine entspannte Reise nach Schweden haben wollen, dann sind wir gut damit beraten, dass die Hündin die panische Angst vor dem Auto überwindet. Das bedeutet, dass wir das Autotraining ernst nehmen müssen und täglich üben. Es wird ein langer Weg werden.
Heute gingen wir also zum Auto, ich öffne die Tür und kippe den Beifahrersitz nach hinten. Wir erwarteten Fluchtversuche des Tieres und langes Herumstehen in der Strasse. Die Hündin ging jedoch auf das Auto zu, schnüffelte in den Innenraum und stieg selbstständig in das Auto. Meine Frau und ich verhielten uns ruhig, unsere Blicke warfen einander aber dutzende Fragezeichen hin und her.
Also setzten wir uns in das Auto und, nunja, redeten ein wenig. Ich schaltete den Motor an. Das Tier blieb immer ruhig.
Womöglich müssen wir auf die Transportbox verzichten. Womöglich verursacht die geschlossene Transportbox die Panik. Wenn man nach Transportmöglichkeiten für einen Hund googelt, dann findet man spezielles Hundegeschirr, mit dem man das Tier im Auto fixieren kann. Dann hat die Hündin freie Sicht und ist dennoch bei Unfällen gesichert.
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Was ich gut daran finde, mit einem wuscheligen Welpen durch die Stadt zu laufen: man wird ständig von Frauen angelächelt. Daran könnte ich mich gewöhnen. Die Gefahr ist allerdings groß, dass man das Lächeln auf sich bezieht.
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Irgendwann habe ich auch wieder andere Themen, als das Tier.
Ich staune ja die ganze Zeit, dass da gar keine Kommentare zum Hund kommen. Ich dachte immer, dass das wie bei Kindern ist: jede*r weiß wie es geht und hat einen Lösungsvorschlag parat.
Ich staune auch. Jedoch bestätigt sich mein Verdacht, dass diese Seite von einem Qualitätspublikum besucht wird.
Geschirr um die Brust und dann an den Anschnallgurt ran. das ist Top. die richtige Mischung zwischen Bewegungsfreiheit und Sicherheit.
alles andere ist umständlich