Heute ist nicht viel passiert. Ich fuhr mit einem Leihrad ins Büro. Mein Fahrrad ist ja noch in der Werkstatt. Ich hatte es vor dem Urlaub vergessen abzuholen, und die Werkstatt öffnet erst am Mittwoch, also heute.
Abends nach der Arbeit ging ich deswegen mein Rad abholen, das jetzt endlich wieder einen Korb vorne hat. Jetzt kann ich wieder kleine Dinge transportieren. Ich trage zum Beispiel ungerne Umhängetaschen oder Rucksäcke auf dem Fahrrad. Weil sich dann vom Schwitzen die Salzflecken auf den Kleidern abzeichnen. Ich trage ja oft schwarz, das sieht schlecht aus.
Was ist sonst noch passiert? Alles workrelated. Ende August kommen Freunde zu Besuch, am Samstag nehme ich an einem kleinen Fussballturnier auf dem Olympiagelände teil. Hertha feiert ein offizielles Geburtstagsfest als Fanfest. Allerdings verbietet der Senat Hunde auf dem Gelände, meine Frau, die eigentlich mitkommen wollte, kann daher nicht dabei sein. Es wird Zeit für Hundesitting. Ja, auch das haben wir uns heute angesehen. Hundesitting. Wir schrieben mehrere Anbierterinnen an. Vor allem Dogwalker, also Leute, die mit dem Tier in einer Gruppe weiterer Tiere spazieren gehen. Für einmal die Woche oder vielleicht zweimal.
Wäret ihr in Köln, hätte ich ein HuTA-Empfehlung. Ist vom Prinzip her aber vielleicht auch ein Option. Die Haken: man muss den Hund halt hinbringen und die Dinger sind aus nachvollziehbaren Gründen meist nicht zentral gelegen. Der Vorteil: viele andere Hunde. Jede Menge freier Auslauf. Ein Pool (echtjetzt!). Nur ausgebildete Tierpfleger als Personal. Optional sogar sleepover. Oskar liebt’s.
Ich habe das mal beim Nachbarhund gesehen. Als er von der Huta-Frau abgeholt wurde. Wie der sich freute, seine Gang wiederzutreffen. Er kriegte sich nicht mehr ein. Muss mega sein.