Am Morgen ging ich mit der Hündin sehr früh raus. Wir wollten zeitig losfahren. Nach dreissig Minuten kam ich vom Spaziergang zurück, meine Frau war reisebereit, dann machte ich einen Corona Routinetest und der – war positiv.
Da wir es nicht wahrhaben wollten, machte meine Frau einen zweiten Test. Sie stochert tiefer als ich und ist generell immer mit allem genauer. Der Test war wieder positiv. Ich wollte das nicht glauben. Es musste an den Tests liegen. Ich beschloss nach Lichtenberg zu einer Notfallapotheke zu fahren, um frische Tests zu kaufen. Ich kaufte 10 Packungen und fuhr nochmals nach Hause, wo mich meine Frau abermals testete. Das Ergebnis blieb positiv.
Wir bekamen sehr schlechte Laune. Weil ich vielleicht auch morgen immer noch positiv sein würde und wer weiss wie lange noch, beschlossen wir, dass meine Frau unabhängig von mir reisen würde, also buchte sie für den Mittwoch einen Flug. Südtirol ist mies an den Luftverkehr angebunden, es gibt nur die kleinen Flughäfen in Innsbruck oder Verona. Bergamo oder Venedig sind zwar grösser, aber wiederum fast 4 Stunden entfernt.
Neuerdings gibt es Flüge von Berlin direkt nach Bozen. Das ist ein kleiner Flughafen, der erst seit kurzem grössere Maschinen bedient. Der Flieger fliegt drei Mal die Woche und kostet natürlich Unsummen. Nach Innsbruck und Verona gab es lediglich sehr teure Flüge zu ungünstigen Zeiten, die ausserdem mehrmaliges Umsteigen erforderten, also buchte sie jetzt diesen Flieger nach Bozen am Mittwoch. Wir sahen ein, dass sie das schon viel früher hätte tun sollen. Wenn sie Mittwoch reisen kann, hat sie immerhin noch 5 volle Tage mit ihrer Familie. Und ich schaue einfach von Tag zu Tag. Wenn es mir Mittwoch gut geht, fahre ich am Mittwoch. Vielleicht in einem Rutsch, sonst übernachte ich irgendwo.
Es wurde also ein weiterer Tag mit Maske in der Wohnung. Da jetzt feststand, dass ich morgen nicht fahren würde und mein Gesundheitszustand eigentlich ohnehin egal ist, deckte ich mich mit Bier ein und betrank mich vor dem Rechner. Dabei schaute ich Dokus über die Venus. Nach zwei Stunden stellte ich fest, dass ich keine Weltraumdokus mehr sehen will. Nach den ganzen Weltraumdokus der letzten Tage, deprimierte es mich heute nämlich. Vor allem die Venus. Dort regnet es Schwefelsäure bei 450 Grad Celsius. 450 Plusgrade.
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Die AI-Assistenz findet das mit dem Alkohol nicht gut. Und ich sollte den Leserinnen mehr Hoffnung vermitteln.
– The content provides a detailed account of a personal experience, which helps to engage readers.
– The narrative captures the challenges and emotions of dealing with an unexpected situation, adding depth to the story.
– Consider reviewing the text for any possible insensitive references to alcohol consumption in relation to the current context of health issues.
Actions to consider:
– Add a more positive or lighthearted note to balance the tone of the narrative, especially regarding the decision to consume alcohol.
– Consider incorporating how the experience prompted personal reflection or learning, potentially offering a message of resilience or hope for readers.
empfehle für den gepflegten durchhänger zwischen den jahren die neuen pumuckl episoden auf rtl+. habe mir dafür ein probeabo abgeschlossen. ich fühle mich auch extrem zielgruppifiziert weil der neue meister eder und seine schwester so auch so geschätzt um die 40 sind, das soll sicher die erste generation abholen. der neue meister eder hat haarschwund und einen herd von gaggenau, der bisher mindestens zweimal in großaufnahme figuriert hat. vielleicht ist der herd aber auch vom alten meister, und stand da 30 jahre herum, wer weiß das schon.
Pumuckl und ich hatten Anfang der Neunzigerjahre ein kompliziertes Verhältnis:
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Und ja, die Hose war grün und meine Haare wesentlich roter als auf den Fotos.
klassikaner!
Die AI hat kein Herz. Und kennt keinen Durst.