Nicht, dass ich etwas Vernünftiges zum Wahlergebnis in Brandenburg zu sagen hätte.
Abends hätte ich einen Call mit VOLT-Leuten gehabt. Der Call war immer noch Teil des Onboardings. Ich mag es, wie ernst die Partei den Prozess des Onboardings nimmt. Es wirkt alles sehr strukturiert, man erhält Ansprechpartner, es gibt ein Organigramm, man wird wirklich an Bord geholt und dann liegt es an einem selbst, wie man es annimmt und wie aktiv man darin sein will. Neuerdings frage ich mich jedoch, ob die Voltpartei die richtige Partei ist, um den Rechtsrutsch und andere autoritäre Parteien zu entzaubern oder zu entlarven. Ich bezweifle es. Aber andere Parteien kommen für mich nicht infrage.
Ich sagte den Termin jedoch ab. Der Call findet jeden letzten Dienstag im Monat statt, ich kann ihn also nachholen.
Es war mir wichtig, an der Novelle weiterzuarbeiten. Die Arbeit an diesem Text stellt sich anstrengender dar, als ich ursprünglich dachte. Es fühlt sich an, als würde ich den gesamten Text neu schreiben. Weil ich den Text nun an sein Ende bringen will, beschloss ich, mich weiterhin darauf zu fokussieren. Ich fände es gut, wenn ich ihn zum Sonntag abschliessen kann. Am Wochenende ist schliesslich wieder Fussball, zudem ist meine Cousine in der Stadt, die will ich auch noch treffen.