[Fr, 1.11.2024 – fünf Tage

Es geht uns gut.

Wir sind immer noch da. Aber nach 5 Tagen auch schon ein bisschen müde. Teenager sind zudem erstaunlich empfänglich für Chill-Phasen. Erwachsene prügeln ja gerne ein anspruchsvolles Programm durch, Teenies hingegen liegen auch gerne einfach auf dem Sofa und schauen ins Telefon. Das finde ich sehr löblich und kommt meinem Biorhythmus durchaus entgegen.

Was wir gemacht haben, für mich fürs Protokoll:

Mo: am Abend vom Flughafen abgeholt, dann Burritos bestellt und „How to buy drugs online (fast)“ geschaut
Di: Gamestation am Potsdamer Platz besucht, Kollhofftower bestiegen, Burgermeister am Schlesischen Tor gegessen, ins Kino und „Venom 3“ geschaut
Mi: Fahrradrundfahrt, Alex, Potsdamer Platz, Kreuzberg, den mutmasslich besten Döner der Stadt bei 7days am Kottbusser Tor gegessen und abends zu Hertha ins Olympiastadion wo wir ein spektakuläres Spiel sahen
Do: mittags Sushi, nachmittags den ersten Teil von Venom auf Prime Video geschaut, abends zu Alba im Euroleague Spiel gegen Istanbul
Fr: mit dem Auto zum Teufelsberg gefahren, auf dem Rückweg durch den Wedding zu Curry Baude, abends Chicken Wings bei Brewdog, dann den zweiten Teil Venom

Auf diese Weise geht eine Woche rum. Die Jungs wollten vor allem viel unterschiedliches Essen probieren. Heute gingen wir einmal alle Mahlzeiten durch und das Highlight war offenbar Burgermeister am Schlesischen Tor. Aber auch alle anderen Mahlzeiten fanden sie richtig gut. Berlin, die Hauptstadt des Essens. Höhö.

2 Kommentare

  1. Aus lokalem interesse muss ich mal nach dem Dönerladen fragen, aktuell habe ich nämlich keine Liebling, aber wenn ich es online stalke dann finde ich das Überangebot an saucen für mich eher problematisch (bestelle aus Entscheidungsschwierigkeiten und würzmittelmaximalismus idr alle drei saucen, das ginge hier aber definitiv nicht), was macht es denn so besonders gut? Burgermeister gibt es hier bei der neuen welt jetzt neuerdings auch, preis leistung ist viel besser als mc d**** bei sehr ähnlichen preisen allerdings habe ich heute beim stop zwischen hort und kjpd auf der urbanstraße einen burger gegessen, und würde sagen, solide aber jetzt nicht super geschmackvoll und zuwenig saftig so dass ich das nicht unbedingt nochmal machen muss. allerdings wiederum viel besser als mcd**** (welches nämlich geldverschwendung), ähnlich günstig gelegen, und es gibt auch immer milchshakes. die pommes sind sehr gut und haben aktuell echt guten preis.

  2. Ich nahm einfach den Standard Döner, wie ich ihn immer nehme und mit den Saucen: Knoblauch und Kräuter (kein Scharf). Kurz vor Übergabe an mich empfahlen sie noch einen Schuss von deren Käsesauce. Das kommt aber eher als Topping drauf und sickert nicht in der restliche Essen ein. Fand das ganz nett und mir schmecken Käsesaucen ja immer.
    Was den Döner so besonders macht? Zum einen natürlich der Spiess, der aus gestapeltem Fleisch besteht und nicht aus Hack und das ganze Ding ist bis zum letzten Biss saftig.
    Ich glaube nicht, dass man einen Döner unendlich im Geschmack skalieren kann, dafür beinhaltet er schlichtweg zu viele Zutaten, das endet nur in Überforderung.

    Wenn du bei Burgermeister die Sapschigkeit vermisstest, dann empfehle ich dir den Goldie Smashburger. Den gibt es auch bei dir in der Graefestrasse, wir waren allerdings in der Grünberger. Der ältere der beiden Neffen war hin und weg davon, wie weich und saftig das Fleisch und das ganze Erlebnis überhaupt war.

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