[Sonntag, 14.1.2023 – Schlaubetal, Komoot, Interview with a vampire]

Wir fuhren ziemlich spontan ins Schlaubetal. Das ist ein Naturschutzgebiet westlich von Eisenhüttenstadt. Unsere Nachbarin kommt aus der Gegend und empfahl uns verschiedene Routen auf Komoot. Weil alle anderen Planungen für den Samstag ausgefallen waren, fuhren wir los. Auch die Nachbarin von gegenüber kam mit. Also nicht die Nachbarin aus Eisenhüttenstadt, sondern unsere Freundin von gegenüber. Sie ist eine sehr erfahrene und ausdauernde Spaziergängerin. Die geplante Route mass nur etwa 7km, die Nachbarin läuft in der Regel die doppelte Strecke.

Also Schlaubetal. Man fährt ziemlich genau 90 Minuten bis zur Bremsdorfer Mühle. Auf Komoot wird die Wanderung als wildromantisch bezeichnet. Der Begriff ist vielleicht etwas abgelutscht, aber es beschreibt doch ziemlich genau den Abschnitt des Schlaubetals, durch den wir liefen. Ein kleiner, etwas modriger Fliess, der durch umgefallene Bäume und steilen Ufern durchzogen ist. Der Weg läuft direkt am Wasser entlang, man befindet sich also regelrecht in einem Tal.
Im Sommer tragen die Bäume zwar Blätter, ich fürchte daher, dass es im Sommer nicht so „wildromantisch“ ist, weil man aufgrund des Grüns nicht so weit schauen kann. Im Winter kann man immer das Tal mit seinen Ufern und der morastigen Flora überblicken. Das fand ich sehr speziell schön.

Üblicherweise verwende ich die App OSMAND, wenn ich in der Wildnis bin. OSMAND hat sehr detailiertes Open Streetmap Kartenmaterial, sie hat mir schon oft abgelegene Pfade angezeigt, die man mit blossem Auge kaum noch finden konnte. Vor allem bei Schnee oder schlicht Pfade, die längst verwachsen waren. Auch wenn Pfade verwachsen sind, sind es dennoch immer Pfade, die Sinn machen, es hatte schon einen Grund, warum es mal ein Pfad war, Pfade führen immer um Moore oder komplett unwegsames Gelände herum. Und vor allem: sie führen irgendwo hin. Heute half die App aber nicht. Die Kartendaten für den Bereich, in dem wir wanderten, zeigten keine Wege an, sogar grössere Seeen wurden nicht angezeigt und erst recht nicht die von mir geschätzten abgelegenen Pfadangaben.
Also kaufte ich kurzerhand das Kartenmaterial von der Komoot-App. Ich verwende die App schliesslich regelmässig und sie hat sich oft als nützlich erwiesen, vor allem bei der Planung oder Empfehlung von Routen. Ich redete mir ein, dass es an der Zeit ist, mich dankbar zu erweisen, ausserdem ist es eine Firma aus Potsdam, lokale Wirtschaft und so.
Die Karten von Komoot halfen uns dann auch wirklich gut weiter. Es gibt auf der Route ein paar Stellen die sehr schlecht markiert sind und vor allem gerieten wir in ziemlich ungutes Gelände, auf dem ein dutzend Bäume über einen, offensichtlich nicht mehr unterhaltetem Weg gestürzt waren. Dort mussten wir improvisieren. In absoluter Zeckengegend.
Die Hündin liebte die Wanderung.

Am Abend zuhause waren wir alle kaputt.

Wir schauten die Neuverfilmung von „Interview with a Vampire“ als Serie. Ich kann mich noch an den Film vor dreissig Jahren erinnern. Den Film mochte ich damals sehr, auch wenn ich mich nicht mehr an viele Details erinnern kann. Eindrücklich blieb die verantwortungslose Verwandlung von Kirsten Dunst in einen Vampir. Kirsten Dunst damals als kleines, bösartiges Mädchen. An dem Film mochte ich, wie es als epische Lebensgeschichte angelegt war. Diese komplizierte Beziehung, die sich über Jahrhunderte zog.
Die Serie erhielt einen anderen Zeitrahmen. Das Interview ist in 2021 angelegt und die Geschichte beginnt 1910 in New Orleans. Der Film und das Buch hingegen in 1791. Aber das ist egal.

Es fesselt uns aber nicht besonders. Nach zwei Folgen machen wir erstmal Schluss.

[Freitag, 13.1.2023 – Wintersonne, Jennifer Coolidge, Milf]

Inmitten des regnerischen und wolkenbehangenen Januargraus, öffnete sich heute ein mehrstündiges Sonnenfenster über Berlin. Die Hündin und ich liefen gerade durch den Park und staunten. Ich hielt mein Gesicht in die Sonne, schloss die Augen und fing ein paar Glücksgefühle ein.

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Jennifer Coolidge gewann vorgestern einen Golden Globe für die Darstellung dieser bemerkenswerten, alten Frau aus „The White Lotus“.

Was viele nicht wissen: Jennifer Coolidge war die erste Frau in der Popkultur, die als MILF bezeichnet wurde. Sie spielte 1999 die Mutter eines Teenagers in American Pie und sorgte dort für sexuelle Erweckungsphantasien bei den Mitschülern ihres Sohnes.

Das gehört zu meinem riesigen Schatz an belanglosen Wissen, aber ich finde, dieses Detail gehört geteilt.

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Wintersonne ist eine wirklich schöne Sache.

[Donnerstag, 12.1.2023 – glühendes, kleines Bauklötzchen im Bruttoinlandsprodukt]

Heute habe ich nicht viel zu berichten. Bin immer noch happy mit den Knochenschall Kopfhörern und ich war mit der Hündin im Büro. Viele produktive Dinge auf Arbeit geschafft und am deutschen Bruttoinlandsprodukt beigetragen. Abends sass ich zuhause vorm Fernseher, ass eine phantastische Bowl mit Restgemüse und fühlte mich wie ein leuchtendes, kleines Bauklötzchen im deutschen BIP. Eine super Sache ist das.

[Mittwoch, 11.1.2023 – Knochenschall, Pizza]

Dann habe ich Knochenschallkopfhörer gekauft. Weil ich sie in den Regal bei Saturn nicht finden konnte, fragte ich einen Mitarbeiter danach. Der sagte: bittewas? Kopfhörer, die den Schall über den Knochen transportieren? Hat er noch nie davon gehört. Er rief den Spezialisten für die Audioabteilung herbei. Der kannte sich aus und zeigte mir das Fach mit den drei Kopfhörern. Ich fand das phantastisch. Nach kurzer Beratung kaufte ich das wasserdichte Modell für 99€

Es ist nun nicht so, dass der komplette Schall über die Knochen transportiert wird. Wenn ich mir die Finger in die Ohren stecke, verschwinden vor allem die Höhen, diese werden offenbar immer noch über das Trommelfell geschmuggelt, es sind also eher die Mitteltöne und der Bass, die, so gut es geht, auf den Schädelknochen übertragen werden. Aber eben nur zum Teil.
Das ist nicht schlimm, wichtig ist mir, dass ich jetzt keine Stöpsel mehr im Gehörgang tragen muss. Meine Ohren mögen das nicht, es ist ständig was los in meinen Ohren. Kleine Entzündungen, Trockenheit, Aufgerautheit. Ich gebe den In-ear Kopfhörern die Schuld. In ein paar Wochen were ich sehen, ob ich richtig lag.

Abgesehen davon gibt es noch zwei andere Vorteile: zum einen wird das Trommelfell entlastet. Ich höre seit Teenagertagen gerne laute Musik über Kopfhörer. Trotz ständiger Warnungen aus Fernsehen und dem Mund von Erwachsenen, ist mein Hörsinn immer noch ziemlich gut intakt, aber es schadet nicht, das Trommelfell in Ruhe zu lassen. Im besten Fall habe ich noch ein paar Jahrzehnte vor mir, es lebt sich besser mit gutem Gehör.
Und der zweite Vorteil ist, dass man den Verkehr besser wahrnimmt. Auf dem Fahrrad höre ich immer laute Musik. Das ist nicht besonder klug, aber leise Musik hört man eben nicht so gut. Durch die Knochenschalltechnik ist das Ohr praktisch offen und es gibt nichts, das weggefiltert wird. Falls ich noch ein paar Jahrzehnte vor mir haben will, kann es nicht schaden, beim Radfahren die Umgebung besser wahrzunehmen.

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Am Abend treffe ich mich mit Frau Modeste im Due Forni auf eine Pizza. Wir haben uns schon ewig nicht mehr alleine getroffen. Früher gingen wir ständig zu zweit aus, mittlerweile fast nur noch mit unseren Ehepartnern oder mit anderen Freunden. Wir rätseln darüber woran das liegt. Zum einen sicherlich an Corona, aber auch ein bisschen am Alter. Und bei mir liegt es auch an der Hündin. Abends um 9 werde ich neuerdings immer müde und spiele mit dem Gedanken mich ins Bett zu legen um ein Buch zu lesen. Vom Buch lese ich dann zwei Zeilen und schlafe ein. Morgens zwischen 5 und 6 bin ich dann wieder hellwach. Ich gehe überhaupt nur noch selten abends weg.

Auch im Due Forni war ich schon ewig nicht mehr. Früher war ich da auch fast jede Woche. Es muss ein anderes Leben gewesen sein.

[Dienstag, 10.1.2023 – Nachbarnsex, well-groomed beard, Spaziergang]

Die Nachbarn hatten heute Nacht lange Sex. Ich finde es immer gut, wenn Menschen Sex haben und es stört mich auch nicht, wenn ich es höre. Aber anderthalb Stunden lang, sehr auditives Stöhnen, mitten in der Nacht, war ungewöhnlich viel. Gegen Ende hin wurde sogar die Hündin genervt. Auf der anderen Seite der Schlafzimmerwand klang es in der letzten Viertelstunde so, als würde ein Tier sterben. Die Hündin knurrte. Ich bekam sie nicht beruhigt.

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Am Vormittag hatte ich einen Termin bei meiner Friseurin. Sie machte auch meinen Bart. Im Laufe des Tages wurde ich drei mal darauf angesprochen, dass mein Bart so schön sei. Er sei so well-groomed. Das ist mir noch nie passiert. In diesem Zusammenhang muss ich erwähnen, dass ich mit vielen schwulen Männern arbeite und es bei uns auffällig viele gut gepflegte Bärte gibt als würde es zum guten Stil gehören. Mir ist der Bart gerade eher etwas zu kurz, aber mit einen well-gegroomten Bart durch Berlin zu laufen, kann ja nicht schlecht sein.

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Am Nachmittag ging ich mit der Nachbarin und dem Hund spazieren. Nicht mit der Nachbarin, die Sex hatte, sondern mit der Nachbarin aus dem Nebenhaus, die am Sonntag mit ihrer Familie bei uns war und manchmal mit dem Hund Gassigehen wollte. Wir spazierten fast zwei Stunden lang durch durch die Parks im nördlichen Friedrichshain und redeten über Hunde, über das Leben und über Brandenburg.

[Montag, 9.1.2023 – Weltlage in der Küche, Knochenschallkopfhörer]

Am Mittagstisch im Büro sassen heute ein dutzend Menschen. Brasilianerinnen, Türkinnen, Iranerinnen, Russinnen und ein Amerikaner. Zuerst ging es um Bolsonaro, dann Erdogan, dann den Mullahs, Putin und den Trumpismus. Alle redeten miteinander. Nach einer Stunde hatten wir eine Stimmung, die der Weltlage glich.
Zwischendurch setzte sich auch ein Serbe an den Tisch. Er beteiligte sich nicht an das Gespräch. Serbische Probleme wirken derzeit merkwürdig belanglos. Aber er hatte sich einen phantastisch riechenden Eintopf zubereitet.

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Heute las ich zum ersten Mal von Knochenschallkopfhörern. Kopfhörer, die den Schall über den Schädelknochen zum Hörorgan transportieren und nicht über das Trommelfell. WTF. Wie konnte das nur an mir vorbeigehen. Ich muss das sofort testen.

[Sonntag, 8.1.2023 – Tierbesuch, Bondagekeller]

Heute bekamen wir Besuch von einer Nachbarsfamilie. Durch unsere Hündin sind wir vor mehreren Monaten mit einer Familie aus dem Nachbarhaus in Kontakt getreten. Es war in meiner Wahrnehmung vor allem die Tochter, die sich von Anfang an sehr angetan von unserem Welpen zeigte. Anfangs dachte ich einfach es sei eines von den vielen Mädchen die das flauschige Tier streicheln wollen, aber das Mädchen blieb sehr beharrlich. Im Laufe der Zeit bot die Mutter auch an, mit der Hündin Gassi zu gehen und so kam es nun dazu, dass wir vorschlugen, uns besuchen zu kommen, damit das Tier sie besser kennenlernt und Zutrauen gewinnt. Die Hundin ist sehr auf ihr Rudel fixiert, also auf uns beiden Menschen, und lässt sich nur sehr ungerne davon trennen. Wenn wir sie für Gassigänge weggeben wollen, empfiehlt es sich, dass sich Tier und Mensch besser kennenlernen.

Das machten die Hundeprofis bisher immer so: zuerst das Tier zuhause besuchen und danach auf einen gemeinsamen Spaziergang gehen.

So sassen wir am Nachmittag eine ganze Weile zusammen, tranken Kaffee, die Kinder spielten mit dem Tier, es war sehr kurzweilig. Die Nachbarn sind liebe Leute, die gut mit dem Tier umgehen. Wir werden uns unter der Woche zu einem Spaziergang treffen. Das erhöht die Akzeptanz und man vermeidet Stress.

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Seit wir das Tier haben, sieht es bei uns wie in einem Bondagekeller aus.

[Fr/Sa, 6./7.1.2023 – deutsche Sprache, Jäger aus Kurpfalz]

Das Jahr ist noch nicht richtig gestartet. Weder beruflich noch im privaten Umfeld. Alles liegt ein bisschen darnieder. Darnieder. In dem Moment in dem ich das Wort schreibe, will ich es gleich wieder löschen, es passt stilistisch nicht. Zumindest nicht, wenn es ungekonnt ist. Etwas gestelzt, altbacken, unecht. Ich google das: interessantes Stückchen Text. Darnieder bzw das modernere Danieder wird der gehobenen Sprache zugeordnet. Ich mag dieses Bild. Wie ein Wort einem Niveau zugeordnet wird. Darnieder ist älter als Danieder, insofern ist es altmodisch gehoben. Das Wort passt oben im Text nicht rein, vermutlich wegen der Gehobenheit, die Gehobenheit in einer Sprache fand ich immer schon etwas abstossend, sie macht die Sprache nicht schöner, sie macht sie nur komplexer, nicht poetischer. Sprache wird erst durch Direktheit schön, durch Stärke, durch Tempo, aber nicht durch Gehobenheit oder schlimmer noch: Komplexität. Die deutsche Sprachszene ist durchsetzt von Komplexität, es kommt dieses Bedürfnis durch, sich elitär auszudrücken, schaut her wie gebildet ich bin, in wie vielen Schachtelsätzen ich denken und das auch noch wiedergeben kann. Oder schaut her wie überlegen die deutsche Sprache ist, weil sie so schwierig ist.

Aber gut, ich würde ja sogar die Komplexität aus der Syntax der deutschen Sprache nehmen wollen. Und Fälle abschaffen, oder alle Artikel für gültig erklären oder meinetwegen nur das DAS übriglassen. Ich sehe es täglich, wie junge Menschen aus dem Ausland die Freude an der deutschen Sprache verlieren, weil sie zu komplex ist, um sie schnell einigermassen konversationssicher anwenden zu können, der Grossteil der Menschen verharrt in Angst, falsche Artikel oder falsche Fälle zu benutzen und gräbt sich lieber in einem mittelmässigen englisch ein.

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Samstag
Wir waren für einen Waldspaziergang mit unserer Hundetrainerin verabredet. Sie veranstaltet einmal im Monat Waldspaziergänge in Gruppen von bis zu sieben Hunden. Wir treffen uns in Frohnau, im Norden Berlins, nördlich des Tegeler Forsts. Ich war dort noch nie. Wir fahren durch Gegenden, die heissen Wilhelmsruh und Waidmannslust. Frohnau, Wilhelmsruh, Waidmannslust, wir singen: ein Jäger aus Kurpfalz. Und lusssstig ists im grünen Wald. Heidiheido.

So ein Termin teilt den ganzen Tag auf. Danach sind wir platt. Die Hündin liegt auf dem Boden wie eine Flunder. Seitlich ausgestreckt und scheintot. Wir schauen Pale Blue Eyes mit Christian Bale. Ein Film mit schönen Bildern, aber es passiert sehr wenig.

[Donnerstag, 5.1.2023 – Ekel, längeres Covid]

Heute fremde Hundekacke aufgehoben. Ich stand in einer Gruppe von drei Leuten im Park, als meine Hündin kackte. Also ging ich hin und packte eine Kacktüte aus. Auf dem Weg dahin merkte ich, dass ein anderer Hund genau daneben sein Geschäft verrichtete. Spontan rief ich der Hundehalterin, mit der ich eben noch geredet hatte, zu: „Dein Hund hat gerade gekackt, ich hebe das mal mit auf“. Ich bin sehr pragmatisch, vor allem wenn mir etwas praktisch erscheint.

Für mein eigenes Tier empfinde ich keinen Ekel. Das ist einfach so. Ich kann auch ewig lange in ihrem nassen Hundefell riechen und empfinde dabei Liebe. Seit ich eine eigene Hündin habe, verstehe ich auch, wie Eltern Windeln wechseln, oder sich den Löffel mit sabbernden Kindern teilen können. Vom blossen Gedanken daran, bekam ich vorher direkt Fieberblasen.

Pragmatisch wie ich bin, hob ich also beide Hundekacken auf. In dem Moment, in dem ich die fremde, warme Hundekacke in der Hand hielt, überkam mich ein unendliches Gefühl des Ekels.

Warum ich das aufschreibe? Erkenntnisgewinn.
Welche Erkenntnis ziehe ich daraus? Keine wirklich sinnvolle.
Ausser eine Lehre fürs Leben: hebe keine fremde Hundekacke auf.
Aber lebensverändernd ist das nicht.

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Es ging mir heute schon wieder besser. Also fuhr ich ins Büro. Sobald ich im Büro sass, war ich allerdings wieder müde. Ich befinde mich auf dieser Schneide. Wenn ich mich nicht bewege, fühle ich mich gut, wenn ich etwas unternehme, werde ich müde. Vielleicht ist es die Nachwirkung von Covid. Achso, das hatte ich gar nicht gesagt. Im Dezember hatte ich zum zweiten Mal Covid. Ich sage das nie gerne, während ich es ausbrüte.

[Mittwoch, 4.12.2023 – Schlaf]

Heute blieb ich zuhause. Ich fühlte mich nicht gut genug, um zu arbeiten. Den Vormittag lag ich im Bett und versuchte zu schlafen. Das gelang mir nicht, zumindest glaube ich, die ganze Zeit wach gelegen zu haben, aber es tat mir gut, zu liegen. So ähnlich fühlen sich die Nächte an: ich glaube ich schlafe nicht, oder kaum, aber es tut gut zu liegen und die Augen geschlossen zu halten.

Öhm. Ja. Das war mein Tag.