Ich hatte hier gar nicht von der Serie „Station Eleven“ berichtet. Wir schauten sie irgendwann Ende letzter Woche. Dennoch bin ich etwas verstimmt, weil ich die Serie nicht konzentriert genug schaute. Ich hatte ein paar Nebenschauplätze auf der Arbeit, sodass ich eigentlich immer auf das Handy starrte. Dennoch bekam ich aus den Winkeln meines Aufmerksamkeitsradius mit, was da für eine schöne Geschichte erzählt wird.
Angetan hat es mir auch die Filmmusik. Vor allem die Schlussszene, in der sich der verschollen geglaubte Sohn und seine Mutter über die Inszenierung von Hamlet wieder zueinanderfinden. Jaja klingt etwas komisch, ist aber sehr gelungen.
Diese seltsam romantische und optimistische Geschichte in einer postpandemischen, dystopischen Welt. Die Serie basiert auf einen 2014 geschriebenen Roman einer kanadischen Schriftstellerin. Die Welt wird von einer Variante der Schweinegrippe dahingerafft. Haha, möchte man sagen, Schweinegrippe.
Weil ich mir die Geschichte eigentlich noch einmal geben will, aber keine Lust habe, die Serie noch einmal zu schauen, beschlioss ich heute, das Buch zu lesen. Ich suche ja immer noch nach den geeigneten Wiedereinstieg ins Lesen von Fiction.
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Und sonst: es ist ein ereignisloser Montag.
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Die Klopapiermarke Hakle ist übrigens insolvent. Ich finde gerade keinen Emoticon, der meine Gefühle ausdrückt. Es ist die Marke, die ich an mich heranlasse. Ich bin bei dem Thema aber nicht markentreu, ich werde mich also anpassen können. Aber ernsthaft? Nach der Klopapierkrise vor zwei Jahren klingt das unwirklich.